Direkt zum Inhalt
Archiv 26. März 2015

Architekturmarathon 2015 startet in Mainz

Am 10. Mai 2015 werden sich zum siebten Mal alle am Bau Beteiligten beim Deutschen Architekturmarathon messen – im sportlichen Wettbewerb, und versuchen, einen der begehrten Pokale zu erlaufen. Jeder gelaufene Kilometer bringt 42,195 Cent in die Kasse der Deutschen Behinderten Sportjugend.

Laufen und Gutes tun knnen Teilnehmer des Deutschen Architektur Marathon.
Laufen und Gutes tun knnen Teilnehmer des Deutschen Architektur Marathon.

Mit dem Bauen verhält es sich ganz ähnlich wie mit dem Laufen: Bis zum Ziel benötigt man einen langen Atem und konstante Leistung. Und am Schluss ist das Ganze mehr als die Summe einzelner Spitzenergebnisse – ein rundum gelungenes Gemeinschaftsprojekt. Das Organisationsteam um Hartmut Woike von der AS Architekten-Service GmbH, Wiesbaden freut sich auf zahlreiche Teilnehmer. Architekten, Bauherren und Ausführende sind eingeladen, in einem Team zu viert die Marathonstrecke zu bewältigen (Teilstrecken 7-14-12-9 km).Jeder gelaufene Kilometer bringt 42,195 Cent in die Kasse der Deutschen Behinderten Sportjugend. Für die Siegerteams werden Pokale von Architekturstudenten/innen gestaltet und von Handwerksauszubildenden gebaut.

Es geht um das gemeinsame Erreichen eines Ziels. Deshalb muss bei diesem Marathon keiner die Strecke alleine bewältigen. Entweder man meldet sich als 4er-Team an oder alleine. In letzterem Fall wird man einem Staffel-Team zugeordnet, denn auch wer ohne Mannschaft kommt, läuft nicht allein. Dieses Jahr gibt es vier Etappen von 7, 14, 12 und 9 km. Informationen zu Strecke Anmeldung und Startgebühr finden sich auf der Website des Architekturmarathons.

Nach dem Lauf trifft man sich im Zentrum Baukultur. Hier können die Läufer, Gäste und Interessierte erstmals die Pokale live sehen. Architekturstudent/innen der Hochschule Mainz – Fachbereich Innenarchitektur haben diese unter der Leitung von Prof. Bernd Benninghoff entworfen. Die Umsetzung erfolgte in handwerklicher Kooperation zwischen der Handwerkskammer Koblenz und den Tischler-, Steinmetz, und Metallbauinnungen Wiesbaden-Rheingau (auch hier eine besondere länderübergreifende Kooperation).

Passend zu diesem Artikel