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Archiv 10. September 2015

Bürgersprechstunde zum sechsstreifigen Ausbau startet

Der sechsstreifige Ausbau der A 43 von der Anschlussstelle Recklinghausen bis zum Rhein-Herne-Kanal ist ein ebenso komplexes wie spannendes und facettenreiches Projekt. Informationen "aus erster Hand" bietet die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr künftig in regelmäßigen Abständen bei Bürgersprechstunden.

Die  amp;quot;Wahre Schlagader amp;quot; des Ruhrgebietes wird in vier Bauabschnitten ausgebaut
Die amp;quot;Wahre Schlagader amp;quot; des Ruhrgebietes wird in vier Bauabschnitten ausgebaut

Die erste Sprechstunde fand am 9. September im A-43-Baubüro an der Lessingstraße 49 in Recklinghausen statt. Von 14.30 bis 16.30 Uhr hatten Interessierte die Möglichkeit, mit Mitarbeitern des Projektteams ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Bei Bedarf können nun auch individuelle Termine vereinbart werden.

Für die einen ist die A 43 die "wahre Schlagader des Reviers" (noch mehr als die A 40), für die anderen ist sie schlichtweg eine ziemlich überlastete Autobahn zwischen dem Münsterland und dem Bergischen Land. Die A 43 von Recklinghausen bis Bochum hat mit mehr als 90.000 Fahrzeugen täglich längst die Kapazitätsgrenzen einer vierspurigen Autobahn überschritten und soll deshalb wie viele andere Magistralen im Ruhrgebiet auf sechs Fahrspuren erweitert werden.

In den nächsten Jahren stehen 22 km inklusive der Kreuzungen mit A 2, A 40, A 42 und A 44 auf dem Programm. Von Norden nach Süden wird in vier Abschnitten gebaut, so der Plan der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr in Bochum; eine anspruchsvolle und komplexe Aufgabe für die planenden und ausführenden Ingenieure, müssen die fertig gestellten Teilstücke doch sogleich die Umleitungsverkehre der später in Bau gehenden Strecken aufnehmen. Das heißt, dass die Bauabschnitte haargenau ineinandergreifen müssen, um den Verkehr während der Bauzeit immer weiter fließen lassen zu können.

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