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Straßenzustand 28. Januar 2022

Datenbasierte Bewertung der Resilienz kommunaler Straßeninfrastruktur

Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung starten ein Forschungsprojekt zur Entwicklung einer Software, die den Zustand kommunaler Straßen in Echtzeit abbildet.

Mit dem Verbundprojekt DaRkSeit soll die Bewertung der Resilienz kommunaler Straßeninfrastruktur mittels Software ermöglicht werden
Mit dem Verbundprojekt DaRkSeit soll die Bewertung der Resilienz kommunaler Straßeninfrastruktur mittels Software ermöglicht werden
Inhaltsverzeichnis

Für innerörtliche Straßen existiert derzeit keine fundierte Grundlage zur Abschätzung der künftigen Zustandsentwicklung. Die Bewertung des Straßenzustandes erfolgt bisher ausschließlich auf der Basis des visuellen Erscheinungsbildes an der Straßenoberfläche. Für eine nachhaltige und wirtschaftliche Erhaltungsstrategie ist jedoch die Kenntnis des konstruktiven Zustandes in allen Schichten des Straßenaufbaus erforderlich – also auch jener, die nicht an der Oberfläche zu sehen sind.

Das Verbundprojekt „Datenbasierte Bewertung der Resilienz kommunaler Straßeninfrastruktur – DaRkSeit“ wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt rund 544.000 Euro durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Es stellt die Fortführung des abgeschlossenen mFUND-Projektes DakomStra zur Bewertung der Verkehrsbeanspruchung von Straßenbrücken in Münster dar. Folgerichtig wird nun auch Münsters Straßeninfrastruktur beispielgebend für innovative Lösungen im Mobilitätsbereich.

In Zusammenarbeit der Ingenieurgesellschaft Uhlig & Wehling GmbH aus dem sächsischen Mittweida, der Ingenieurgesellschaft PTM mbH aus Dortmund, dem Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau an der Technischen Universität Dresden sowie dem Amt für Mobilität und Tiefbau der Stadt Münster soll bis September 2023 ein softwaregestütztes Echtzeittool zur Ermittlung und Visualisierung des bautechnischen Zustandes kommunaler Straßen entwickelt werden.

Tipp: Mehr Details über das Projekt erfahren Sie in der Ausgabe 1 der „Asphalt & Bitumen“. Sie können Sie hier abonnieren.

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