Der Asphalt auf Schumis Kartbahn wurde saniert
Die Asphaltoberfläche des Ralf Schumacher Kartcenters in Bispingen war nach mehreren Jahren Rennbetrieb nicht mehr ideal und bot den Karts keinen Grip mehr.
Kartrennen sind ein besonderer Nervenkitzel. Die Karts der Profis sind bis zu 150 km/h schnell, zeichnen sich durch eine leichte, einfache Bauweise aus, sind ungefedert und mit einer direkten Lenkung ausgestattet. Mit engen, schnellen Kurven und langen Geraden für Überholmanöver bietet die Bahn des Ralf Schumacher Kartcenters in Bispingen beste Voraussetzungen für großen Fahrspaß und packende Rennen. Voraussetzung für die Sicherheit und für ein gutes Fahrerlebnis mit den tiefliegenden Karts ist jedoch eine perfekte Fahrbahn. Doch durch Umwelteinflüsse hatten sich Unebenheiten und Risse gebildet.
Der Auftrag zur Deckensanierung der 1 km langen Rennstrecke ging an das ortsansässige Familienunternehmen i-Bau Behringen GmbH, das sich neben anderen Bau- und Ingenieurleistungen auf den Straßenbau spezialisiert hat. Da der Auftrag darin bestand, die Fahrbahn wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen, sollte die alte Decke, also Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht, möglichst eben und ohne Wellen abgefräst und anschließend eine neue Decke ohne Fertigersteuerung in einer Schichtstärke eingebaut werden.
Wie die i-Bau dabei vorging, welche Technik sie bei der Vermessung einsetzte und wie der präziser Aus- und Einbau der Decke erfolgte, lesen Sie ausführlich in der Ausgabe 4 der Fachzeitschaft „Asphalt & Bitumen“.
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