Die bauma von oben betrachten
Wer die Größe der bauma begreifen will, der sollte sich die Messe von oben ansehen. Wir wissen, wo sich die Möglichkeit dazu bietet und wohin nicht jeder Messebesucher gelangt.
Die höchsten Exponate sind selbstverständlich die zahlreichen Krane. Viel zu filigran kratzen sie am Himmel, da fallen über 50 m gar nicht auf. Massiver und auch erklimmbar sind dagegen die Asphaltmischanlagen. Die höchste von ihnen steht bei Ammann und misst 44 m. Wer allerdings als ganz normaler Besucher hofft, hier oben Frischluft schnuppern und Ausblick genießen zu wollen, wird enttäuscht. Die bequeme Fahrt mit einem Aufzug ist nur Fachbesuchern vorbehalten. Denn runter geht es nur per pedes. Auf den einzelnen Etagen gibt es Erklärungen zu den jeweiligen Segmenten. Die Podestflächen sind schmal. Zu schmal für einen starken Abwärtsverkehr bei gleichzeitiger Befriedigung von Kundenfragen. Und für Kinder sind diese Anlagen einfach tabu. Sie können durch die Seitengitter bei einmaligem Hinabbeugen durchrutschen. Deshalb sind die Aussteller der Asphaltmischanlagen froh, auf den Selfie Tower verweisen zu können. Dieser Turm bietet Familien mit einer 54 m2 großen Aussichtsplattform auf über 20 m Höhe auch einen spektakulären Ausblick. Und – wie der Name sagt – lassen sich dort ganz wunderbare Selfies vor der Messe-Kulisse machen. Schließlich hat Wacker Neuson ein Riesenrad aufgebaut, das wir allen, die hoch hinaus wollen, ans Herz legen möchten.
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