Die HS sei für alle und alles, hieß es. Tsurumi bringt sie als universellen Helfer für Schmutzwasser in Stellung. Sie trifft ist nicht nur für den Bau, sondern auch für Handwerk, Industrie und Kommunen geeignet. Dort tritt sie mit besten Voraussetzungen an.
Handlich, aber oho
Besonders hervorzuheben sei die Leistung der kleinen Tauchpumpe, betont der Hersteller. Gegenüber dem bislang stärksten Modell der Reihe hat sich die Fördermenge praktisch verdoppelt, auf nunmehr 580 l/min. Diesen Wert kann die HS3.75SL konstant halten. Verantwortlich dafür sind Komponenten, die es so nur bei Tsurumi gibt. Etwa der effiziente Ölverteiler, der das Aggregat in jeder Lage zuverlässig schmiert. Auch die doppelte innen liegende Gleitringdichtung aus ultrahartem Siliziumkarbid trägt zur langen Standzeit bei. Elektrische Schäden durch Kriechfeuchte sind ohnehin rar: Tsurumi kapselt jeden Leiter hermetisch in Vergussmasse.
Pumpen ohne Aufsicht
Die Pumpe gilt als trockenlaufsicher und muss nicht beaufsichtigt werden. Wartungen können die Nutzer selbst erledigen, wenn sie wollen - die einfache Modulbauweise des Herstellers ist ein Systemvorteil. Übrigens haben sich die Abmessungen nicht geändert. Den Krümmer am Abgang hat der Hersteller jedoch anpassen müssen, um die Durchflussmenge handhaben zu können. Auch viele andere Werte blieben gleich, etwa die Motorleistung (0,75 kW). Das Fördermedium wird wie gehabt spiralförmig zur Seite abgeführt, was gut für Sandwasser und Schlamm ist. Nur 19,6 kg Trockengewicht zeigt die Waage an, trotz robustem Gehäuse aus Sphäroguss GGG70. Die Gerätehöhe über alles beträgt nur 45 cm, der Gehäusedurchmesser liegt bei schmalen 18 cm. Insofern fast alles beim Alten, doch viel leistungsstärker.
Am Stand im Freigelände West-W210 zeigt Tsurumi zudem weitere Universalpumpen und informiert mit interessanten Technikmodellen über die konstruktiven Besonderheiten der japanischen Pumpen. Mehr dazu vorab unter Tsurumi.eu und auf dem YouTube-Kanal des Herstellers im Internet. Björn Hoffmann