Gemeinsam mit einer gleichzeitigen Optimierung der Verrohrung in der Siebanlage des Kieswerkes sollte der notwendige Energieeinsatz reduziert und eine verbrauchsabhängige Steuerung der Brauchwasserzuführung erreicht werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Direkt neben der alten Pumpstation schwimmend, kann jeder die Veränderungen erkennen. Und die aktuellen Verbrauchszahlen bestätigen die Richtigkeit der Entscheidung der Verantwortlichen vor Ort.
Vier moderne Tauchpumpen
Bei der alten Lösung gab es lediglich eine große, gemeinsame Pumpe für alle Endverbraucher. Diese musste permanent den maximal notwendigen Druck und Volumenstrom aller Anlagenverbraucher zur Verfügung stellen. Jetzt sorgen vier moderne Tauchpumpen, getrennt und verbrauchsabhängig regelbar, für einen reibungslosen und effizienten Betrieb der Anlage. Die Verrohrung der Brauchwasserzuführung in der Siebanlage wurde strömungstechnisch überarbeitet, Störstellen beseitigt und den Hauptverbrauchern wurden separate Pumpen zugeordnet. Die erforderliche Steuerung der Pumpstation wurde entsprechend dem aktuellen Stand der Technik und Sicherheitsanforderungen ausgelegt und in die Anlagensteuerung eingebunden. Die Anlage hat eine Abmessung von ca. 8 x 6,7 x 1,1 m. Die Leistungen und Verbräuche der vier Pumpen liegen zwischen 100 m³/h, 12,5 kW und 360 m³/h, 48 kW.
„Erste Messungen ergeben eine Energieeinsparung von ca. 30 % bei der Leistungsaufnahme“, berichtet Jürgen Scheel, Werkleiter im Kieswerk Lüttow, stolz und schließt an: „Unsere Vorstellungen und Ziele haben sich durch die neue schwimmende Pumpstation der Dr. Heidler GmbH voll erfüllt.“