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Personalie 20. August 2020

Fachfrau im MIRO-Ausschuss

Holemans-Mitarbeiterin Beate Böckels ist neue stellvertretende Vorsitzende im MIRO-Ausschuss.

Inhaltsverzeichnis

Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, kurz MIRO, vertritt die Interessen der Rohstoffunternehmen in ganz Deutschland. Dies geschieht unter anderem in Fachausschüssen für ganz unterschiedliche Belange. Einer davon ist der Ausschuss für Rekultivierung, Umweltschutz und Folgenutzung (RUF). Am 24. Juni 2020 fand hier eine Wahl statt – per Video versteht sich, angesichts der Corona-Vorsichtsmaßnahmen. Die langjährige Holemans-Mitarbeiterin Beate Böckels wurde einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Spannendes Ehrenamt für erfahrene Fachfrau

Beate Böckels ist schon mehrere Jahre Mitglied im MIRO-Fachausschuss RUF. Sie freut sich über die neue Rolle: „Zu den Aufgaben des Ausschusses gehört es, aktuelle Branchenentwicklungen in Deutschland und Europa zu den wichtigen Themen Umweltschutz, Rekultivierung und Folgenutzung im Zusammenhang mit der Gewinnung mineralischer Rohstoffe zu verfolgen. Auch sind wir oft Schnittstelle zwischen den hauptamtlichen Verbandsmitarbeitern und den Unternehmen vor Ort”. In der neuen – ehrenamtlichen – Funktion arbeitet Beate Böckels künftig auch an Stellungnahmen zu Gesetzesänderungen mit und betreut laufende Projekte des MIRO, zum Beispiel das Konzept „Natur auf Zeit”.

Beate Böckels im Profl

Beate Böckels (42) ist Diplom-Umweltwissenschaftlerin. Das Studium umfasst mehrere wissenschaftliche Disziplinen, darunter Biologie, Geologie, Klimatologie und Bodenkunde. Böckels Spezialgebiet ist die Planung. Sie ist seit 15 Jahren bei Holemans beschäftigt und hier verantwortlich für Rekultivierung und Genehmigungsmanagement.

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Was macht der Bundesverband Mineralische Rohstoff MIRO?

Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe – MIRO – vertritt auf Bundes- und Europaebene die Interessen von Unternehmen und Beschäftigten in der deutschen Gesteinsindustrie. Die Akteure der Naturstein-, Kies-, Sand- und Quarzsandindustrie werden durch das MIRO-Netzwerk in ihrer Arbeit unterstützt und gefördert. In aktuellen Debatten zu Gesetzgebungsverfahren und im Normungsbereich vertritt der MIRO die Position der Unternehmen. Der Verband bringt interessante Informationen in die Öffentlichkeit und unterstützt das Interesse junger Menschen an typischen Berufen der Gesteinsindustrie und hilft ihnen dabei, erste Kontakte zur Berufswelt zu knüpfen. (Claudia Kressin)

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