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Archiv 9. April 2015

Fliegl Trailer garantiert gesetzliche Isolierungs-Richtwerte

Die Voraussetzungen für den Transport von Asphalt in Thermomulden sind klar definiert: Der Wärmedurchlasswiderstand (R-Wert) der Fahrzeuge muss über 1,65 m²K/W liegen. Dass sein Asphaltprofi Thermo diesen Standard problemlos erfüllt, dafür bürgt Fliegl Trailer ab sofort mit einem Herstellerzertifikat, das jeder Kunde bei Übergabe des Kippers erhält.

Fliegl versieht seine Thermomulden Asphaltprofi mit einem Zertifikat, das die hohen Isolierwerte bescheinigt
Fliegl versieht seine Thermomulden Asphaltprofi mit einem Zertifikat, das die hohen Isolierwerte bescheinigt

Als Dämmstoff kommt Fliegl Isotherm zum Einsatz, ein leichtes Material, das auf die Muldenaußenwand aufgebracht wird und sie fast komplett verkleidet. So kann Fliegl eine durchschnittliche Isolier-Materialstärke von 70 mm und eine Wärmeleitzahl (Lamdawert) nach EN 12 667 von 0,026 W/m•K gewährleisten. Den durchschnittlichen Wärmedurchlasswiderstand der gedämmten Flächen garantiert Fliegl mit ca. 2,69 m²K/W, an der gesamten Mulde mit 2,15 m²K/W - Werte, die deutlich über den gesetzlichen Richtlinien liegen. Das Herstellerzertifikat ist der schriftlich bindende Nachweis dieser hohen Qualitätsstandards.

Der Fliegl Asphaltprofi Thermo hält nicht nur die Temperatur stabil. Ein weiteres Plus ist die konische Muldenform: Sie wird zum Heck hin breiter - für noch besseres Abkippen und geringeren Verschleiß. Die Rückwand hat nach außen eine leichte Wölbung. Selbst zähes und klebriges Material kann besonders gut entladen werden. Das Hängenbleiben von Schüttgut wird stark reduziert, sodass die Mulde fast nicht manuell gereinigt werden muss.

Neu ist das patentierte Curved Chassis, das jetzt bei der gesamten Kipperflotte von Fliegl serienmäßig zum Einsatz kommt. Ohne Eckflächen und in Leichtbauweise konstruiert, reduziert sie das Eigengewicht des Trailers und erhöht die Nutzlast. Das bogenförmige Bauteil sorgt für ein Plus an Stabilität, da vertikal wirkende Kräfte optimal gebündelt und auf die Sattelkupplungsplatte übertragen werden. An der Unterseite befindet sich ein leicht nach oben gebogener Stahleinweiser, der das Ansatteln erleichtert und Beschädigungen verhindert. Das Modul ist so gefertigt, dass es an der Unterseite keine Schweißnähte und Materialüberlappungen gibt, die ein Verkanten oder Verhaken mit der Sattelplatte des Lkw zur Folge hätten. Thermische Beeinträchtigungen, die durch Schweißprozesse auftreten können, fallen ebenfalls weg. Die abgerundete Form erleichtert das Rangieren, da ohne Eckflächen mehr Spielraum für die Zugmaschine geschaffen wird.

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