Direkt zum Inhalt

Frank Diegmüller, F.C. Nüdling Betonelemente

Dipl.-Betriebswirt (FH) Frank Diegmüller, 50, verheiratet, zwei Kinder arbeitet seit 23 Jahren bei FCN. Er ist seit 2014 Geschäftsführer von F.C. Nüdling Betonelemente, Fulda, und verantwortet dort die Bereiche Vertrieb, Marketing und Logistik.

Montagmorgen, der Wecker klingelt: Wie starten Sie in die Woche?

Mit einer guten Tasse Kaffee, sonst geht gar nix.

Freitagabend, 20 Uhr, wo findet man Sie?

In der Regel zuhause oder bei Freunden.

Was war bislang Ihr spannendstes Projekt?

Unser AirClean-Pflaster, mit dem wir in der Lage sind, Stickoxide in der Atemluft abzubauen. Hier war es am Anfang besonders schwierig, unsere Kunden davon zu überzeugen, dass das kein Hokuspokus ist, sondern wirklich funktioniert.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Ich hoffe gesund und munter bei FCN.

Wie viele Stunden sind Sie täglich online?

Das ist unterschiedlich, mal mehr, mal weniger.

Facebook, Xing, Twitter amp; Co.: Sind Sie in den sozialen Netzwerken aktiv?

Nein. Ich halte die sozialen Netzwerke für einen riesigen „Zeitdieb" mit wenig persönlichem Nutzen außer zur Selbstdarstellung.

Smartphone und Tablet machen es möglich. Sind Sie auch nach Feierabend und am Wochenende für Kollegen und Kunden erreichbar?

Ja. Kommt aber selten vor.

Wie würden Sie sich in drei Worten beschreiben?

immer sehr ausgeglichen

Wie kann man Sie auf die Palme bringen?

Mit Dummheit.

Was war Ihr Traumberuf als Kind?

Ich wollte immer Tierarzt werden.

Was ist Ihr größter Traum?

Eigentlich bin ich nicht so der Träumer. Aber ich würde gern mal mit meiner Frau im Cabrio die Küstenstraße an der cote d`azur entlang fahren.

Was macht Ihnen Angst?

Die Entwicklung in der arabischen Welt und die damit verbundene Terrorgefahr auch für uns hier in Europa.

Was würden Sie machen, wenn Sie den Jackpot im Lotto gewinnen würden?

Das kann ich gar nicht detailliert beantworten. Ich hoffe nur, dass ich dann auf dem Teppich bleibe und was Vernünftiges mit dem Geld anfange. Ich denke, dass es sicher ein gutes Gefühl ist, wenn man weiß, dass man selbst und die Familie finanziell abgesichert ist.

Was war Ihre wichtigste Entscheidung?

Mich vor 23 Jahren bei FCN zu bewerben.

Wenn Sie Politiker wären, was würden Sie im Sinne Ihrer Branche verändern wollen?

Ich würde mich dafür einsetzen, dass mehr Geld in unsere Infrastruktur fließt sowohl in den Erhalt als auch in den Ausbau.

Was ärgert Sie an der derzeitigen Politik, was sehen Sie positiv?

Man hat immer mehr den Eindruck, dass unsere Politiker bei manchen Entscheidungen oder Diskussionen anscheinend den Kontakt zur Basis verloren haben und gar nicht wissen, was in unserem Land eigentlich passiert. Positiv sehe ich unsere Rolle in der EU. Ich finde, dass unsere Regierung hier bisher einen guten Job gemacht hat.

Wie lautet Ihre Lebensphilosophie?

Bleib immer Du selbst und lass Dich nicht verbiegen.

Wer oder was wären Sie gerne für einen Tag?

Kaiser im alten Rom. Da mich die Geschichte der Römer schon als Kind fasziniert hat.

In den vergangenen drei Monaten haben sich folgende Persönlichkeiten der Branche unseren Fragen gestellt.


 

Passend zu diesem Artikel