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Archiv 30. April 2014

Heimspiel für zwei Premieren

Meiller nutzt das Heimspiel in München als Bühne für sein breites Spektrum an Produkten für die Kommunal- und Entsorgungswirtschaft. Im Fokus stehen moderne Abroll- und Absetzaufbauten und dazu gehörige Anhängersysteme.

Neuer Absetzkipper AK 12.
Neuer Absetzkipper AK 12.

Darüber hinaus sind vielseitige Dreiseitenkipper mit Kran und Kommunalhydraulik zu sehen, die speziell für kommunale Dienstleister konzipiert sind. Zur Messe erfolgt das erste Rollout
der neuen Generation von Absetzkippern. Der Startschuss fällt im volumenstärksten Segdemment für Lkw-Fahrgestelle mit 18 t Gesamtgewicht.

Die neuen Absetzkipper tragen weiterhin die Produktbezeichnung AK 12. Konsequent wurden die Wünsche der Kunden umgesetzt, die Bediensicherheit verbessert und gleichzeitig die Produktqualität angehoben.

Gezielt werden hoch belastete Bereiche am Ausleger verstärkt, ohne dabei die Gewichtsbilanz zu schmälern. Der Heckunterfahrschutz erhält ein stabiles Profil. Darauf und darüber sitzen drei geschraubte Trittstufen und Haltebügel des Heckaufstiegs, der dem Fahrer den Zutritt zur Plattform von hinten erleichtert. Der Rückleuchtenschutz im Heck enthält LED-Dreikammerleuchten, die den robusten Alltag weit besser wegstecken und optional die konventionellen Rückleuchten im bewährten Design ersetzen.

Der Fahrer sichert seine Transportbehälter auf Knopfdruck. In der Ausstattungsvariante Komfort wird der Behälter von der bewährten hydraulischen Containerverrieglung in und entgegen
der Fahrrichtung gesichert, zusätzlich nehmen ihn seitlich zwei hydraulisch angetriebene Klemmbacken in die Zange.

Der AK 12 ist normgerecht mit Dreifach-Kipphakenanlage ausgestattet, so dass alle aktuellen Normbehälter und auch alte Container mit nur einem Kipplager gekippt werden können. Eine pneumatisch betätigte Sperrklinke im Kipphaken erhöht dabei die Kippsicherheit durch punktgenaues und vollständiges Öffnen bzw. Schließen des Kipphakenmauls. Zusammen mit der Aufklappsicherung wird somit ein Überschlagen des Behälters oder ein ungewolltes Ausfädeln des Kipplagerbolzens wirkungsvoll unterbunden.

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Einen großen Schritt nach vorne vollzieht die Fernbedienung. Der Bediener steuert per Knopfdruck sämtliche Aufbaufunktionen im Radius von bis zu 30 m rund um das Fahrzeug. Die Befehle für die Antriebe erfolgen absolut sicher und störungsfrei per Digitalfunk im Industrie-Bluetooth-Standard oder in der Ladeschale gesteckt via Can-Bus. Alle nötigen Funktionen sind integriert, prominent mittig sitzt eine Stopp-Start-Taste für den Fahrzeugmotor – selbst kurze Phasen ohne Motorlauf reduzieren Lärm und Schadstoffemissionen und sparen Kraftstoff sowie Kosten.

Vorgestellt wird außerdem die neue Hydraulik für Krankipper. Ein gemeinsames Hydrauliksystem ab Werk versorgt Kipper und Kran – Tank, Pumpe und Verrohrung sitzen schlüsselfertig
im Hilfsrahmen und sorgen für die einfache Kranmontage. Ein Umschaltventil der Hydraulik versorgt den Kran mit höherem Druck. So profitiert der Krankipper-Kunde von kürzeren Produktionszeiten und erprobter Serienqualität.

Freigelände 6, Stand 613/10

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