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Ifat mit traditionell starkem Rahmenprogramm

Mehr als 3.000 Aussteller aus über 50 Ländern, rund 135.000 erwartete Besucher, 230.000 m² Ausstellungsfläche – das sind die Kennzahlen der Ifat 2016, die von 30. Mai bis 3. Juni auf dem Messegelände in München stattfindet. Aber die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft bietet noch viel mehr als nur große Zahlen: ein hochkarätiges Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Länder- und Themenspecials, Podiumsdiskussionen und Ausstellerpräsentationen.

Die Ifat ist stets gut besucht. Neben neuen Produkten gibt es ein umfassendes Vortragsprogramm whrend der Messe.

Die Länderspecials bieten einen guten Überblick über verschiedene Märkte und die jeweiligen Herausforderungen. Was bewegt hier die Branche? Welche politischen Voraussetzungen haben sich gegebenenfalls geändert und was gilt es nun zu tun? In Kooperation mit dem Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz organisiert die Messe München die Länderspecials Kanada, Südafrika, China und Lateinamerika Nord – Mexiko. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit beleuchtet den kroatischen Markt und gibt zudem in Zusammenarbeit mit German Water Partnership (GWP) einen Einblick in den türkischen, iranischen und indischen Markt. Darüber hinaus widmet sich GWP dem vietnamesischen Markt sowie gemeinsam mit dem Arab Countries Water Utilities Association dem Thema „Wasserlösungen für nachhaltige Entwicklung in der MENA-Region: Erfahrungen und Lehren.“ Die Organisation des Länderspecials Südamerika - From Mining to Urban Mining übernimmt die Messe München in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Ebenso ein fester Bestandteil wie die Länderspecials sind die Vorträge und Diskussionen rund um aktuelle gesellschaftspolitische Fragen. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft organisiert in diesem Jahr u.a. Specials zu den Themen „Brand in der Recyclinganlage: Risiken und Schäden minimieren“ sowie „Recycling von Anfang an: Gewerbeabfälle in der Praxis“. Bei den Themenspecials des BMUB stehen neben „Sponge City – Überflutungs- und Trockenheitsvorsorge – die wassersensible Stadt“, die Themen „EU-Special EU-Kreislaufwirtschaftspaket“, das „Wertstoffgesetz“, „Exportinitiative Umwelttechnologie“ und „Phosphorrecycling aus Klärschlamm – wo stehen wir und wie geht es weiter?“ auf dem Programm.

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau beschäftigt sich in seinen Vorträgen u.a. mit „Abfall- und Recyclingtechnik erobert den Weltmarkt“. Das Thema „Waste to Energy“ wird in Kooperation mit dem Umweltcluster Bayern beleuchtet.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung nutzt die diesjährige Ifat, um seinen Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement" zu präsentieren. Die International Water Association widmet sich dem Thema „Water amp; Clean Tech: The innovations and technologies putting water and wastewater at the forefront of the Cleantech agenda“.

Das Forenprogramm wird erneut durch Sonderveranstaltungen und Vorträge in der Halle B0 ergänzt. Bereits zum zweiten Mal organisiert die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) die Initiative „Think Green – Think Future“. Im Mittelpunkt stehen hier Beiträge rund um die Themen Forschung, Bildung und Personalentwicklung. Darüber hinaus wird es hier wieder die Young Professionals Lounge, die Jobwall und eine Speakers‘ Corner mit Fachvorträgen und Plenumsdiskussionen geben.

Premiere feiert zudem die Europäische Ressourcenkonferenz, die in Kooperation mit dem StMUV und der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft  vom 31. Mai bis 1. Juni durchgeführt wird. Im Mittelpunkt steht hier insbesondere das Thema Ressourceneffizienz.

Der Besuch aller Veranstaltungen ist kostenlos. Die Vortragsveranstaltungen werden mit Simultanübersetzung in deutscher und englischer Sprache angeboten.

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