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Impulse zur nachhaltigen Stadtentwicklung

Die Gestaltung des öffentlichen Raumes hängt nicht nur von der Ästhetik des Betrachters, sondern auch von gesellschaftlichen Tendenzen ab. Doch wie sollen Stadt und Raum in Zukunft aussehen; welchen Einfluss haben sie auf Ökonomie, Ökologie und Kultur? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der dritte Kann-Dialog, der unter dem Motto „Lieblingsplätze quer gedacht – Impulse und Trends der nachhaltigen Stadtentwicklung“ am 23. April 2015 im Dock One in Köln stattfindet.

Der Kann-Dialog geht 2015 in eine neue Runde.

Auch diesmal stellen wieder hochkarätige Referenten ihre Lösungsansätze vor. Nach der Begrüßung durch Frank Wollmann, Geschäftsführer der Kann GmbH Baustoffwerke, startet Bernhardt Wolff, Diplom-Wirtschaftspädagoge und Moderator der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ mit seinem Beitrag „Ideen querfeldein! Neues aus dem Land der Ideen“. Im Anschluss beschäftigt sich der Landschaftsarchitekt Martin Rein-Cano unter dem Motto „Personal Public Space“ mit der Entwicklung neuer Typologien für den öffentlichen Raum. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung stellt Dr. Sascha Peters, Ingenieur und Designer, die „Materialrevolution – Neue Qualitäten beim Material“ in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Den Abschluss der Vortragsreihe bildet schließlich der Trendforscher Mathias Horx mit seinem Beitrag „Die Wiedererfindung der Stadt.“

Passend zur Thematik der Vorträge wurde ein besonderer Veranstaltungsort ausgesucht. Das Dock One im Kölner Hafen befindet sich in einer historischen Industriehalle, die 1851 zur Zinkweiß-Herstellung erbaut wurde. Nach behutsamer Restaurierung bietet die 1.150 m² große Halle eine Veranstaltungsfläche, die ohne Säulen auskommt. Von einer Empore mit Lounge und Bar lässt sich der gesamte Bereich überblicken.

Aufgrund der hochkarätigen Vorträge wurde auch für den Dialog 2015 bei den Architektenkammern die Zulassung zur Fortbildungsveranstaltung beantragt.

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