Direkt zum Inhalt
Spezieller Türgriff 27. April 2020

Keimfreies Türöffnen

Türen gibt es überall. Doch Türgriffe gehören zu den am stärksten von Keimen befallenen Oberflächen. Nun gibt es einen Handfrei-Türöffner, der das Öffnen mit dem Ellbogen ermöglicht.

Inhaltsverzeichnis

Laut einer US-Studie halten sich Corona-Viren bis zu 72 Stunden auf Kunststoff und Edelstahl. Der Gefahr sind sich viele längst bewusst. Daher sieht man derzeit viele Menschen, die Türen versuchen, mit dem Ellenbogen oder dem Unterarm zu öffnen. Mitunter müssen Hemdsärmel, Taschentücher und Desinfektionsspray als Hilfsmittel herhalten, bevor eine Türklinke überhaupt erst gedrückt wird. Ein Handfrei-Türöffner schafft nun Abhilfe und ermöglicht das hygienische Türöffnen. „Es ist ein sympathisches Produkt mit einem hohen Nutzwert“, erklärt Florian Becker, Leiter für das Produktmanagement bei Krieg, einem Hersteller für Arbeitsplatzeinrichtungen in Büro und Betrieb. „Es steigert nicht nur das Hygienelevel in jedem Betrieb, jeder Einrichtung und jedem Zuhause – und senkt somit die Krankheitsquote.

Schnell installiert

Der neue Handfrei-Türöffner ist im wahrsten Sinne des Wortes handlich und kann ohne Bohren einfach und schnell an jeder gängigen Türklinke angebracht werden. Das Produkt ist universell einsetzbar und passt sowohl für runde als auch eckige Griffe mit einem Durchmesser von 16 bis 24 mm. Die Montage des ergonomischen Türklinkenaufsatzes erfolgt durch eine Rasteraufnahme und mit Edelstahlschrauben. Der Türöffner gibt dem Ellenbogen besseren Halt und ermöglicht durch ein Herunterdrücken der Klinke mit dem Ellenbogen oder Unterarm ein einfaches Öffnen und Schließen der Tür. Die Hände kommen dabei nicht mit der Klinke in Berührung und können keine Keime weitergeben. (US/RED)

Passend zu diesem Artikel

Schäden an Betonbauwerken verbergen sich oft unter der Oberfläche. Mit laserinduziertem Körperschall lassen sich diese Fehlstellen effizient aufspüren und automatisiert auswerten – genauer als dies mit der heute üblichen Hammerschlagmethode möglich ist. Messungen zeigen, dass dies auch unter
 Laser statt Hammer

Im Zuge einer neuen Methode zur Integritätsprüfung von Bauwerken wird es zukünftig möglich sein, auch tieferliegende Schadstellen mithilfe von Lasern aufzuspüren. Ein Forschungsteam am Fraunhofer IPM hat ein System entwickelt, das zerstörungsfreie Delaminationsprüfungen mithilfe eines gepulsten Lasers ermöglicht.