Kühle und trockene Rohstoffe
Neuer Trommeltrockner/-kühler TK-D kühlt auf bis zu 10° C herunter.
Nach zweijähriger Entwicklungszeit stellt Allgaier Process Technology mit dem TK-D einen neuen, kombinierten Trommeltrockner/-kühler nach dem System „Mozer“ vor. Dieser ermöglicht es, die zuvor getrockneten Feststoffe auf besonders niedrige Temperaturen bis nahe der Umgebungs- oder Kühlluft-Temperatur zu kühlen.
Die neue Technik weise eine hohe Energieeffizienz auf, erklärt das Unternehmen. Es verfügt über eine Wärmerückgewinnung durch separate Rückführung der Kühlerabluft. Das System „Mozer“ wird insbesondere zur Verarbeitung rieselfähiger Schüttgüter, jedoch auch für klebende, klumpende oder stark abrasive Materialien eingesetzt. Der Hersteller kann Anlagen für Durchsatzleistungen von 1 t/h bis über 350 t/h liefern.
Einzügige Bauweise
Der neue Trommeltrockner/-kühler TK-D ist eine Weiterentwicklung der Allgaier Trockner/Kühler-Baureihen TK und TK+, welche eine Kühlung des Produktes auf ca. 50°C erreichen. In einigen Anwendungsfällen wie z.B. bei Gießereisanden oder bei der Herstellung von Ready-
Mix-Produkten wie Bauklebern werden jedoch besonders niedrige Temperaturen der abgegebenen Trockenstoffe nahe der Umgebungs- oder Kühlluft-Temperatur gefordert.
Beim neuen TK-D werden nach Angaben des Herstellers die Kühlung des Feststoffes auf besonders niedrige Temperaturen durch eine einzügige Bauweise bei gleichzeitig getrennter Trocken-Kühl-Kammer der Trommel ermöglicht. Dabei gibt es keine Berührungspunkte zwischen dem abkühlenden Trockengut und der heißen Innentrommel im Eintrittsbereich des Trockners wie bei zweischalig aufgebauten Trocken-Kühl-Trommeln. Durch Verwendung von zuvor gekühlter Luft statt Umgebungsluft kann bei Spezialprodukten der Feststoff laut Hersteller sogar auf Temperaturen von bis zu 10° C abgekühlt werden. US
Messe-Wegweiser:
B2.407
Passend zu diesem Artikel
Der Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden hat ein neues Positionspapier herausgegeben, das schnellere Genehmigungsverfahren fordert, da heimische Rohstoffe unverzichtbar bleiben.
Die Lage auf den internationalen Rohstoffmärkten bleibt angespannt. Das zeigt der neue Bericht zur Rohstoffsituation in Deutschland von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Demnach ist es wichtig, die heimischen Rohstoffe zu fördern.
Ein neuer Autobahnring soll künftig die Verkehrssituation im gesamten nordwestdeutschen Raum verbessern. Die Implenia errichtet in einer ARGE die Hochstrasse als Spannbetonbrücke, Trogbauwerk und Autobahntrasse.