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Baustoff-Recycling

Mobil-elektrisch mehr gefragt

Die Marke Doppstadt setzt weiter auf Recycling und verstärkt die Entwicklung mobil-elektrischer Lösungen. Aber auch stationäre Einheiten gewinnen an Bedeutung.

Inhaltsverzeichnis

Ferdinand Doppstadt setzt seine in 2019 bekanntgegebene Unternehmensstrategie fort und bündelt Kompetenzen innerhalb der Familienholding.

Neue Produkte

Seit Mai liefert das Unternehmen die Walzenzerkleinerer Inventhor Type 6 und Methor sowie Trenntechnik in Form des SWS an seine Kunden aus. Im Bereich Siebmaschinen sollen zudem bald weitere Neuheiten vorgestellt werden. Der Hersteller treibt die Entwicklung einer Drei-Fraktionen-Siebmaschine sowie neuer Varianten der SM 620-Flex und SM 720-Flex voran. Darüber hinaus beginnt das Unternehmen mit der Entwicklung eines neuen schnelllaufenden Zerkleinerers, der langfristig die AK-Baureihe ersetzen und gleichzeitig neue Anwendungsgebiete bedienen soll.

Mobil und stationär

Künftig setzt Doppstadt außerdem verstärkt auf den Trend für mobil-elektrische Lösungen – dies betrifft auch die Elektrifizierung von Inventhor Type 6 und Methor. „Die weitere Fokussierung ermöglicht es uns, noch schneller und zielgerichteter die Anforderungen der Recycler mit innovativer Technologie zu erfüllen“, sagt Gerd Schreier, Geschäftsführer Doppstadt Umwelttechnik GmbH. Viele der neuen mobilen Lösungen sind auch als stationäre Einheit verfügbar. Diese erfahren durch immer schärfere Gesetze und die zunehmende Zentralisierung von Mengen eine deutlich größere Bedeutung, wie Henning Strunz, Geschäftsführer der Doppstadt Systemtechnik GmbH, weiß: „Dank unseres Teams innovativ denkender Projektentwickler und der dazugehörigen Projektleitungskompetenz sind wir bestens für die kommenden Herausforderungen gerüstet. Zur Doppstadt-Gruppe zählen die Doppstadt Umwelttechnik GmbH und Doppstadt Systemtechnik GmbH mit Standorten in Velbert und Wülfrath sowie die Doppstadt Calbe GmbH aus Calbe. Die Geschäftsbereiche Bioenergie sowie Minerale & Rohstoffe übergibt die Doppstadt-Gruppe in die Verantwortung der LIG. Der Bereich der wasserbasierten Trenntechnik wurde bereits zum 1. Januar 2020 an die WIMA, ebenfalls ein Tochterunternehmen
der LIG, übertragen. (US/RED)

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