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Neue Radlader für Strabag

Die 295 PS-starke Baumaschine WA475-10E0 von Komatsu strotzt vor Leistungskraft und arbeitet dabei im Sinne der Umwelt enorm effizient.

Die Strabag ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Wien. Sie zählt zu den größten Bauunternehmen Europas und ist neben den Kernmärkten Österreich, Schweiz und Deutschland in zahlreichen ost- und südosteuropäischen Ländern tätig. Das Unternehmen beschäftigt rund 77.000  Mitarbeiter. Strabag ist bemüht, ihren Fuhrpark hochqualitativ und modern zu bestücken. „Im Rahmen unserer Konzern-Nachhaltigkeitsstrategie ist eines unserer Ziele den Kraftstoffverbrauch, der natürlich bei einem Bauunternehmen eine wesentliche Größe darstellt, zu verringern“, erklärt Daniel Pungersek, Teamleiter – Investition und Beschaffung bei der Strabag in Österreich.  Mit ein Grund, weshalb das Unternehmen kürzlich zwei neue Radlader beim Baumaschinenhändler Kuhn aus Eugendorf bei Salzburg erworben hat. Und zwar den WA470-8 von Komatsu, der durch Kraftstoffeffizienz und Umweltfreundlichkeit ebenso besticht wie durch Stabilität, Losbrech- und Zugkraft. Zudem hat Strabag mit dem Komatsu-Radlader WA475-10E0 das neueste Modell des japanischen Herstellers, das derzeit am Markt erhältlich ist, erworben. „Dieser Radlader soll aufgrund seines leistungsverzweigten Getriebes um einiges kraftstoffeffizienter sein, als das Vorgängermodell“, so Daniel Pungersek.

Doppelt effizient 

Herbert Kreiseder, Prokurist und Verkaufsleiter bei Kuhn Baumaschinen Österreich, bestätigt, dass der WA475-10E0 sehr viele Vorteile in ökonomischer und ökologischer Hinsicht bringt. „Die Maschine verfügt anstatt eines Gaspedals über ein sogenanntes Fahrpedal. Mit der geeigneten Voreinstellung kann die Geschwindigkeit ideal angepasst werden. Das heißt die Drehzahl orientiert sich stets am Leistungsbedarf und bewegt sich immer rund um die 1300 bis 1400 Umdrehungen“, erklärt Kreiseder. Auf diese Weise kann Treibstoff eingespart werden, was der Umwelt zu Gute kommt und die Kosten im Sinne des Unternehmens reduziert.   Im Einsatz ist der WA475-10E0 derzeit bei der Strabag-Tochterfirma ABR Abfall und Recycling GmbH im niederösterreichischen Eggendorf. „Mit der Firma Kuhn besteht seit vielen Jahren eine Partnerschaft, sowohl bei Baumaschinen als auch in der Ladetechnik. Im Sinne unseres Konzernmottos: Team works sind uns langjährige Partnerschaften sehr wichtig. Mit Kuhn verbindet uns jedenfalls eine beständige und positiv erlebte Zusammenarbeit“, sagt Daniel Pungersek, der auch gute Erfahrungen mit den Serviceleistungen des Baumaschinenhändlers gemacht hat. „Die für uns wichtigen Kriterien werden diesbezüglich von Kuhn stets erfüllt: partnerschaftlich, schnell und zeitgerecht“, so der Teamleiter – Investition und Beschaffung bei der Strabag.

Schaufel-Füllautomatik

Die neuen Technologien bei Komatsu gehen immer mehr in Richtung Autonomie. „Es gibt viele Neuerungen, die Fahrern entgegenkommen, die noch nicht so viel Erfahrung mitbringen“, stellt Herbert Kreiseder fest. So verfügt der neue Radlader WA475-10E0 über ein neues Antriebskonzept mit leistungsverzweigtem Getriebe. Mehr Komfort gibt es durch die neue Kabine, die um 70 Zentimeter länger ist, als jene des Vorgängermodells.  Zudem wird das Arbeiten durch eine automatisch einstellbare Leerlaufabschaltung erleichtert. „Das Schaufelfüllen wird durch das neue Schaufeldesign und die Schaufel-Füllautomatik noch einmal effizienter als bisher“, zeigt sich Herbert Kreiseder zufrieden. Moderne Bedienelemente und die einfache Wartung durch eine elektrisch kippbare Motorhaube sprechen außerdem für den Radlader.  Ganz wichtig ist auch der hohe Anspruch von Komatsu an die Leistung der eigenen Baumaschinen. Viele Bauunternehmen richten sich nach der Leistung pro Stunde. Herbert Kreiseder berichtet aber davon, dass man bei Komatsu gerne die Leistung pro Tonne als Parameter heranzieht. Diese Kennzahl sei viel aussagekräftiger.

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