Niedersachsen: Gute Fortschritte bei der Sanierung von Ortsdurchfahrten
Die Halbzeitbilanz des Sonderprogramms zur Sanierung von Ortsdurchfahrten im Zuge von Landesstraßen in Niedersachsen kann sich sehen lassen.
Mit dem seit 2019 laufenden Sonderprogramm sollen bis 2022 der Fahrbahnzustand in 133 Ortsdurchfahrten nachhaltig verbessert werden.
Die erste Tranche für die Jahre 2019 und 2020 umfasste niedersachsenweit 66 Bauprojekte, von denen 44 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 48,5 Mio. Euro bereits abgeschlossen sind. Hierbei wurden sowohl Ortsdurchfahrten als auch angrenzende Streckenabschnitte erneuert. Weitere 13 Maßnahmen befinden sich derzeit in der Bauphase. Lediglich 9 sind wegen der Komplexität der Bauvorbereitungen noch in der Startphase. Im Gegenzug wurden 6 Baumaßnahmen der zweiten Tranche vorgezogen. Die zweite Tranche beinhaltet insgesamt noch einmal 67 Ortsdurchfahrten.
Die Bauprojekte werden in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kommunen abgestimmt, die auch eigene Maßnahmen in die Planung einfließen lassen können. Darüber hinaus werden auch die an die Ortsdurchfahrten angrenzenden sanierungsbedürftigen Abschnitte der Landesstraßen erneuert.
„Diese Art der effektiven, wirtschaftlichen und nachhaltigen Sanierung unserer niedersächsischen Ortsdurchfahrten ist ein Erfolgsprogramm. Die vierjährige Laufzeit des Sonderprogramms zur Sanierung von Ortsdurchfahrten schafft für die Kommunen den Raum, flankierend kommunale Baumaßnahmen vor und während des Landesstraßenprojekts zu realisieren. Dieses kooperative und effiziente Projektmanagement werden wir auch für die zweite Halbzeit des Sanierungsprogramms fortsetzen", konstatiert Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann.
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