Nordbau mit Schwerpunkt E-Mobilität
E-Mobilität am Bau und Recycling sind zwei Schwerpunkte der 66. Nordbau. Sie findet vom 8. bis 12. September 2021 in und um die Holstenhallen in Neumünster statt.
Im ausgebuchten Freigelände werden in diesem Jahr im Bereich Süd die Neuheiten sowie „Aus-einer-Hand-Lösungen“ zu Elektromobilität für Bau und Handwerk präsentiert. Elektro-Nutzfahrzeuge, Ladestationen, Bau und Service der Anlage am Betriebssitz sowie die Stromerzeugung auf dem Firmengebäude sind dabei wesentliche Eckpunkte. Außerdem bietet das Ausstellungsgelände Handwerkern, Kommunen und Betrieben auf einer Fläche von 6.500 m² eine Vielfalt an neuer Technik, Fahrzeugausstattung sowie Fahrzeuge auch für große Baustellen.
Recycling im Hoch- und Tiefbau
Rund 40% der globalen Ressourcen werden auf dem Bau verbraucht. Höchste Zeit, umzudenken: Die Baubranche und mit ihr zahlreiche Verbände der Abbruch-, Rohstoff-, Baustoff-, Entsorgungs- und Recyclingindustrie bieten vielversprechende Lösungsansätze. Aus diesem Grund veranstaltet die Nordbau eine Sonderschau auf rund 400 m² zu diesem Themenkomplex in der Halle 8/Eingang Süd.
Fachtagungen, Kongresse und Seminare
Von Mittwoch bis Sonntag finden in diesem Jahr rund 50 Seminare, Fortbildungen und Fachtagungen statt. Viele Kommunen, Arbeitsgemeinschaften, Berufsgenossenschaften und Verbände nutzen die Messe seit vielen Jahren, um dort ihre Fachkongresse durchzuführen. Zweidrittel der Seminare werden von der Architekten- und Ingenieurkammer als offizielle Fortbildungsveranstaltungen anerkannt.
Darüber hinaus präsentiert die Messe wieder wichtige Trends aus den Bereichen Baumaschinen, Baustoffe, Bauelemente und IT-Lösungen.
Passend zu diesem Artikel
Im Schweizer Kanton St. Gallen wird Bauschutt aufbereitet. Mit der nassmechanischen Anlage der Frei Fördertechnik AG wird der Output erhöht.
Drei von vier Unternehmen sind laut der Studie „Europas Industrie im Wandel“ bereits auf dem Weg zu einer echten Kreislaufwirtschaft. Sie kommen damit dem Ziel des vollständig nachhaltigen Wirtschaftens immer näher.
Um klimaneutral zu werden, benötigt die Stadt Zürich CO2 Negativemissionen. Dazu will der Stadtrat das CO2 der Klärschlammverwertungsanlage ab dem Jahr 2028 abscheiden und dauerhaft speichern.