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FBS 16. Mai 2022

Ökologischer Fußabdruck im Fokus

Die Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) präsentiert auf der diesjährigen IFAT zahlreiche neue Informationsangebote. Im Fokus steht dabei das Topthema Nachhaltigkeit.

„Klima-Rad“ – Der analoge CO2-Vergleichsrechner ermöglicht Planern und Netzbetreibern, die CO2-Bilanz verschiedener Kanalwerkstoffe auf einen Blick miteinander zu vergleichen.
„Klima-Rad“ – Der analoge CO2-Vergleichsrechner ermöglicht Planern und Netzbetreibern, die CO2-Bilanz verschiedener Kanalwerkstoffe auf einen Blick miteinander zu vergleichen.

Mit dem „Klima-Rad“ wird ein analoges Werkzeug vorgestellt, das die CO2-Bilanz verschiedener Kanalwerkstoffe miteinander vergleicht. Auch zwei neue FBS-Informationsbroschüren zu den Themen CO2-Bilanz und Abrieb in Abwasserrohren werden präsentiert. Ein weiteres Highlight ist der virtuelle Flug durch die Produktion in einem Betonwerk via VR-Brille. Mit der neuen Einbauanleitung aus wasserfestem Steinpapier stellt die FBS zudem eine praktische Arbeitshilfe für Bauunternehmen auf der Baustelle vor.

In den letzten zwei Jahren hat die FBS eine weitreichende Veränderung durchlaufen. So hat die Fachvereinigung das vergangene Jahr intensiv genutzt, um sich im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit neu auszurichten. „Einen entscheidenden Beitrag leistet hierbei das neue Corporate Design der Fachvereinigung. Das Logo sowie der gesamte Markenauftritt der FBS erstrahlen in einem neuen, frischen Look, der Klarheit und Seriosität vermittelt“, erklärt Dr.-Ing. Markus Lanzerath, Geschäftsführer der FBS. Dieser Look findet sich auch auf der neuen FBS-Website wieder, die Besuchern ein breites und übersichtliches Informationsangebot zu vielen Themen rund um Kanalsysteme aus Beton- und Stahlbeton bietet.

Image der FBS und des Werkstoffs Beton stärken

„Unser Ziel ist es, die FBS als Kompetenzzentrum für Betonkanalsysteme herauszustellen und das Image des Werkstoffs Beton sowie die Stellung von Betonprodukten im Bereich der öffentlichen Entwässerungsnetze zu stärken. Ein wichtiges Thema ist dabei der ökologische Fußabdruck“, so Lanzerath. Beton gilt aufgrund des für die Herstellung verwendeten Zements gemeinhin nicht unbedingt als klimafreundlich. Allerdings wird für die Herstellung eines Betonrohres zum Teil ein Vielfaches weniger an Energie benötigt als für die Produktion eines vergleichbaren Kunststoffrohres. Aus ökologischer Sicht sind Betonrohre unschlagbar. Der Werkstoff Beton basiert auf natürlichen Bestandteilen wie Sand/Kies, Wasser und Zement und ermöglicht ein klima- und umweltgerechtes Bauen.

Breites Informationsangebot zum Thema Nachhaltigkeit

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Im CO2-Vergleich mit anderen Kanalbauwerkstoffen schneiden Kanalsysteme aus Beton bestens ab. Doch was bedeutet das in konkreten Zahlen? Diese Frage beantwortet das „Klima-Rad“ der FBS. Der analoge CO2-Vergleichsrechner ermöglicht Planern und Netzbetreibern, die CO2-Bilanz verschiedener Kanalwerkstoffe auf einen Blick miteinander zu vergleichen. Umweltrelevante Auswirkungen spielen bei Ausschreibungen von öffentlichen Infrastrukturprojekten, aber auch bei Vergaben großer gewerblicher Bauvorhaben eine immer größere Rolle. Passend hierzu erhalten Sie auf dem FBS-Gemeinschaftsstand zwei Informationsbroschüren zu den Themen CO2-Bilanz und Abrieb in Kanalsystemen sowie eine neue Imagebroschüre mit den Schwerpunkten Qualität und Nachhaltigkeit. (HS)

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