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Investition

Passender Maßbrecher

Die Giporec R131 FDR Giga DA trifft den Geschmack von Rainer Krings.

Rainer Krings ist Chef der Meba Bodenverwertung GmbH, die sich auf die Annahme und Aufbereitung von Böden, Bauschutt-, Eisen- und Holzmaterialen konzentriert. Der Wertstoffhof bietet Lagerkapazitäten von 250.000 t. Krings ist für sein Interesse an innovativer Technik bekannt.

Im Einsatz auf der Kernkraftwerk-Abrissbaustelle Mülheim-Kärlich lernte der Meba-Geschäftsführer die ersten Möglichkeiten und Vorzüge einer mobilen Gipo-Aufbereitungsanlage durch einen Kollegenbetrieb kennen. Als sich anschließend herausstellte, dass ihm Gipo buchstäblich einen Maßanzug für seine Anwendungen schneidern würde, erfüllte sich Krings’ Wunsch: Eine mobile Prallbrecheranlage mit aktiver Vorabsiebung und einem Nachsieb, ein über dem Brecheraustragsband in Längsrichtung montierter Magnetabscheider zur Entfernung der Eisenanteile und zwei Windsichter – jeweils untergebracht im Überkornkreislauf und im Sieb-Unterdeck.

Ein-zwei-drei. Meins.

„Das integrierte Doppeldecker-Vorsieb verarbeitet das Material über einen sauberen Trennschnitt. So lassen sich rechtzeitig Feinanteile separieren, die im Endprodukt nichts verloren haben,“ erklärt Krings bei der Besichtigung seiner Neuinvestition. „Wir kommen bei dieser Anlage ohne empfindliche SPS- oder Schütz-Steuerungen aus. Es gibt lediglich einen Hydraulikkreislauf. Haben Sie den kleinen Stromkasten gesehen …?“ Rainer Krings weist auf einen leicht zugänglichen, kleinen Schaltschrank auf der Plattform. Was die Platzierung des Magnetabscheiders anbelangt, hatte die Meba bereits schlechte Erfahrungen mit anderen Brechern gesammelt: „Nach drei Betriebsstunden einer anderen Prallmühle war auch gleich das Förderband kaputt. Der Grund: Unter dem Magnet wurde in Querrichtung ausgefördert. Die Option, den Magneten bei Gipo in Längsrichtung einzubauen, war es mir sofort wert … Ich rechne damit, dass der Gurt der neuen Maschine durch diese Ausrichtung 10.000 Stunden schafft.“ Die Meba plant für die neue Maschine eine Jahresproduktion von 200.000 - 250.000 t. (Ralf Goffin)

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Archiv

Ein Schweizer in Süddeutschland

Um für den zunehmenden Materialanfall gewappnet zu sein, hat die Firmengruppe Harsch-EBRD in Bretten zwischen Stuttgart und Karlsruhe eine ältere stationäre Recyclinganlage durch eine neue Brechanlage GIPOREC R131 FDR Giga spezial ersetzt. Dabei fiel die Wahl auf einen größeren als ursprünglich vorgesehenen Anlagentyp, von dem der Schweizer Hersteller GIPO in Seedorf im Kanton Uri, bereits ein Dutzend Maschinen ausgeliefert hat.

    • Archiv
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Die neue Aufbereitungsanlage in vollem Einsatz – auf der linken Seite gut erkennbar: der Magnetabscheider in Längsrichtung zum Austragsband, der Störstoffe aus dem Materialstrom zieht.

Investition

Hydraulikhebel statt Digital-Display

Düsseldorfer Recyclingbetrieb nutzt neue robuste Aufbereitungstechnik. Konkret fiel die Wahl auf eine Gipo R131 FDR GIGA Kombianlage mit Prallbrecher und einer Doppeldeck-Nachsiebeinheit.

    • Brecher, Recycling
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bauma

Gipo zeigt Prallbrecher mit getrennter Siebeinheit

Gipo zeigt auf der bauma die neue Giporec R 130 FDR GIGA DA, einen raupenmobilen Prallbrecher mit separater Siebeinheit.

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Giporec im Einsatz

Ein Schweizer überzeugt im Recycling

Seit Juli 2019 ist bei der Alois Miller bzw. Schwaben Recycling (SRC) GmbH eine Giporec R 100 FDR Giga im Einsatz. Unser Autor sprach mit den Betreibern über ihre Erfahrungen.

    • Recycling, Aufbereitung, Brecher