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Archiv 8. Juli 2014

Radwege können besser geschützt werden

Die Langlebigkeit von Radwegen wird von den Wurzeln der Bäume, die den Radweg begleiten, beeinträchtigt. Sie unterwandern den Weg, was zu Unebenheiten, Rissen und Aufbrüchen führt.

Die Wurzelschutzfrse verlegt maschinell eine Folie, die das Einwachsenvon Wurzeln verhindert
Die Wurzelschutzfrse verlegt maschinell eine Folie, die das Einwachsenvon Wurzeln verhindert

Das Wurzelwachstum der Bäume im Bereich der Fahrbahn lässt sich durch eine Wurzelschutzfolie kontrollieren und das Einwachsen von Wurzeln in den Straßenkörper nachhaltig verhindern. Mit der Wurzelschutzfräse WSF800 der Firma Reinhardt Feind e.K. aus Lübben ist es erstmalig möglich, eine Wurzelschutzfolie maschinell und damit fachgerecht und kostengünstig zu verlegen.

Die WSF800 fräst einen 5 cm schmalen und 80 cm tiefen Schlitz neben dem Radweg oder der Fahrbahn. Im gleichen Arbeitsgang wird eine speziell entwickelte Wurzelschutzfolie von RootBarrier mit einer Breite bis zu 75 cm in den Boden eingebaut sowie mit dem anstehenden Boden gleichzeitig der Frässchlitz wieder verdichtet.

Die Wurzelfräse ist in der Praxis bestens erprobt. Der Radweg zwischen Neuruppin-Treskow und Wustrau gehörte beispielsweise 2009 zu den ersten, an denen die Folie verlegt wurde. Fünf Jahre später ist der Asphalt glatt wie am ersten Tag.

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