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Archiv 1. August 2016

Reibungsloses Sieben

Der Splitter kann bis zu vier verwertbare Materialströme voneinander trennen. Die Maschine besteht aus mehreren, parallel aufgehängten und sich um die eigene Achse drehenden Spiralwellen. Deren Spiralen tragen schwere, kubische Stoffe zur Seite aus; leichte, lange Stoffe schwimmen obenauf und werden in Förderrichtung ausgetragen, kleinere Materialien fallen zwischen den Wellen hindurch.

Keine Vorbehandlung der Materialien notwendig

Das Separations-Multitalent Splitter lockert, trennt und dosiert unterschiedlichste Stoffe, eine Vorbehandlung ist nicht notwendig. Haus-, Industrie- und Sperrmüll, Altholz, Bioabfälle und Bau-Mischabfälle können ebenso verarbeitet werden wie Steine und Erden, Metallschrott, Schlacken und Deponierückstände. Die Konsistenz des Siebgutes hat keinen Einfluss auf das Siebergebnis. Der Splitter eignet sich gleichermaßen für mobile und stationäre Anwendungen.

Vorteile des Splitters gegenüber herkömmlichen Siebsystemen

Während bei herkömmlichen Siebsystemen hohe Einzelgewichte zu Störungen, Schäden oder gar zu einem Maschinenbruch führen können, werden Störstoffe im Splitter zur Seite oder in Förderrichtung ausgeworfen. Auch können sich Stoffe wie Drähte nicht verhaken, Textilien nicht verwickeln oder einen Zopf bilden. Da die Spiralen nur an einer Seite fest aufgehängt sind, drehen sie die Materialien über die Rotation wieder heraus, die Separation verläuft wickel- und verstopfungsfrei. Auch reinigt sich das System von selbst, eine manuelle Reinigung wie bei Siebsystemen ist nicht notwendig.

Kooperation erzeugt Synergie: Doppstadt kooperiert mit der Anlagenbau Günther GmbH

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Die Entwicklung und der Vertrieb des neuen Splitters stellt die erste Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Maschinenbaus zwischen der Doppstadt Gruppe und der Anlagenbau Günther GmbH. Doppstadt vertreibt die gesamte Produktpalette der Splitter-Separationslösungen und kümmert sich um den After Sales Service und die weltweite Ersatzteilversorgung. Beide Unternehmen stehen mit ihrem Namen für die Qualität und Zuverlässigkeit des neuen Produktes ein.

Ferdinand Doppstadt: „Die Zusammenarbeit mit der Anlagenbau Günther GmbH ist ein weiterer Schritt in der konsequenten Umsetzung unserer Unternehmensstrategie. Wir setzen auf Kooperation, denn das Rad müssen wir nicht noch einmal erfinden.  Dazu vernetzen wir uns mit den besten Anbietern in Maschinenbau und Umwelttechnologie. Indem wir die unterschiedlichen Expertisen, Erfahrungen, das Know-how und den Erfindergeist bündeln, erzielen wir das bestmögliche Ergebnis für unsere Kunden.“

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