Remex entsorgt jetzt auch in Halle
Die Remex GmbH hat nun einen zusätzlichen Standort in der Nähe von Halle. Mitte Juni ging der Betrieb für die Entsorgung mineralischer Abfälle am Standort Schkopau bei Halle (Saale) an den Start.
Nach zweijähriger Vorbereitung wurde der Betrieb am 14. Juni offiziell eröffnet. Die Investition ist Teil des Wachstumsplans der Remex-Region Ost mit Verwaltung in Chemnitz, die damit ihre Entsorgungsmöglichkeiten auf über 1,5 Mio. t jährlich erhöht.
Kapazität von 350.000 t pro Jahr
Das rund 22.000 m² große Gelände der neuen Betriebsstätte befindet sich ca. 7 km südlich der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt mit optimaler Verkehrsanbindung an die B 91. Der Platz kann einen Durchsatz von 350.000 t pro Jahr und eine Lagerkapazität von 35.000 t vorweisen. Am Standort können ungefährliche mineralische Abfälle aller Belastungsgrade entsorgt werden, darunter hauptsächlich Bauschutt, Straßenaufbruch, Böden und eine Vielzahl an industriellen Abfällen.
Gesamtinvestition von ca. 750.000 Euro
Im Rahmen der Gesamtinvestition von ca. 750.000 Euro hat Remex die Platzbefestigung komplett erneuert. Für die Versiegelung wurde ein spezielles Abdichtungssystem umgesetzt; zusätzlich wurde der Platz mit einem Entwässerungssystem inklusive großzügigen Rückhaltebecken und einer modernen Computerwaage mit integrierten Überwachungs- und Dokumentationssystemen ausgestattet. Die Betriebsstätte Halle entspricht damit u.a. den Forderungen der jüngsten Ausgabe der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV).
Hoher Entsorgungsbedarf
Der Standort eine zentrale Anlaufstelle für die Bauwirtschaft und für Industrieunternehmen im Raum Halle, Leipzig und Buna/Leuna sein, wo der Bedarf an Entsorgungskapazitäten für Mineralstoffe ungebrochen hoch ist. Eine angedachte Partnerschaft mit einem nahegelegenen Bahnterminal soll die logistischen Möglichkeiten zukünftig ergänzen.
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