Sand ist das Gestein des Jahres 2016
Sand begegnet uns überall. Er füllt Sandkästen und Strände, versteckt sich aber auch im Beton, in Halbleitern oder Glas. Ein Expertengremium unter Leitung des Berufsverbands Deutscher Geowissenschaftler (BDG) hat den Sand zum Gestein des Jahres 2016 ernannt.
Ohne Sand geht kaum etwas: Gäbe es die rieselnden Körnchen nicht, müssten wir ohne viele grundlegende Gegenstände unseres Alltags auskommen. Denn sowohl Beton als auch der Mörtel im Mauerwerk enthält Sand, für die Baubranche ist er daher unverzicht- bar. Aber auch Fenster und andere Glasobjekte, von der Flasche bis zur Präzisionslinse, bestehen zum Großteil aus Sand. Ein Expertengremium unter Leitung des Berufsverbands Deutscher Geowissenschaftler (BDG) hat den Sand zum Gestein des Jahres 2016 ernannt.
Passend zu diesem Artikel
Die Lage auf den internationalen Rohstoffmärkten bleibt angespannt. Das zeigt der neue Bericht zur Rohstoffsituation in Deutschland von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Demnach ist es wichtig, die heimischen Rohstoffe zu fördern.
Unser Gestein des Jahres 2024 steht fest: Suevit. Es ist ein selten vorkommendes Gestein, mehrere Jahrmillionen alt und bereits die Römer verwendeten es als Baustein. Doch was ist Suevit und wo kommt es her?
Beim Umschlagen von primären und recycelten Gesteinskörnungen setzt die französische Pradier-Gruppe auf Elektrobagger von Sennebogen.