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Sanierung des offenporigen Asphaltbelages

Mit Beginn der Osterferien startete das Regierungspräsidium Stuttgart mit den ersten Vorarbeiten für die folgenden großflächigen Sanierungsarbeiten am offenporigen Asphaltbelag im Autobahnkreuz Weinsberg.

Die Lage der Baustelle am Weinsberger Kreuz

Saniert werden die südwestlichen Verbindungsrampen der Richtungsfahrbahnen Heilbronn/Stuttgart beziehungsweise Stuttgart/Heilbronn. Die Baulänge zwischen beiden Verflechtungsbereichen beträgt 1,6 km.

Zunächst wurden in Nachtbaustellen und in der verkehrsarmen Zeit einzelne Bereiche für die spätere Baustellenverkehrsführung vorbereitet. Über das Osterwochenende fanden dann keine baulichen Tätigkeiten statt.

Seit Dienstag, 18. April 2017 müssen sich die Verkehrsteilnehmer auf eine geänderte Verkehrsführung im Bereich der Verbindungsrampen einstellen. Da für den Austausch des offenporigen Asphaltes eine Sanierung über die gesamte Fahrbahnbreite erforderlich ist, muss der Verkehr jeweils aus einer Fahrtrichtung auf die Gegenfahrbahn übergeleitet werden, beginnend mit der Rampe mit Fahrtrichtung Heilbronn in Richtung Stuttgart.

Während der Bauzeit bleibt die Zahl der Fahrspuren stets aufrechterhalten. Aufgrund dieser geänderten Verkehrsführung mit Tempobeschränkungen muss trotz allen Vorkehrungen mit gewissen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Die zweite Umlegung der Verkehrsführung auf die Gegenfahrbahn findet in Abhängigkeit der Witterung voraussichtlich Mitte Mai 2017 statt.

Um die Arbeiten zu beschleunigen, ist die Baufirma dazu angehalten alle Arbeiten Werktags unter vollständiger Ausnutzung des Tageslichtes durchzuführen. Der Einbau des offenporigen Asphaltbelages setzt trockene Witterungsbedingungen voraus. In Abhängigkeit hiervon geht die Straßenbauverwaltung davon aus, dass die Baumaßnahme voraussichtlich bis Mitte Juni 2017 abgeschlossen sein wird. Insgesamt investiert der Bund 3,2 Mio. Euro in diese Maßnahme.

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