Bei der Schwarzmüller Thermo-Mulde konnte durch ein Fahrgestell aus Aluminium erreicht werden, dass die Nutzlast trotz Isolierung kaum gemindert wird. Zudem sind Muldeninnen- und Außenwand voneinander entkoppelt. Diesen Ausdehnungseffekt beherrscht das Unternehmen, liefert es doch schon seit Jahrzehnten Tanklastwagen für die Bitumenindustrie. Die Lösung sind sogenannte Spannbänder und Sattelplatten, die nicht geschweißt, sondern geschraubt sind, was sie flexibler macht.
Die Muldenböden und die Auskleidung können je nach Kundenwunsch aus Kunststoff, Aluminium oder Stahl bis hin zur Hardox-Güte bestehen. Durch eine hochmoderne feuchtigkeitsinaktive Isolierung der Kippmulde mit einer Wärmebeständigkeit bis 200 °C und einem R-Wert 1,65 K/W sowie einem Rollverdeck mit Thermoplane samt Silikonbeschichtung wird der Temperaturverlust bei Mischguttransport auf ein Minimum reduziert. Torsionsrohre garantieren zudem hohe Kippstabilität und Langlebigkeit. Bereits jetzt hat Schwarzmüller die Voraussetzungen für die Temperaturüberwachung geschaffen: mit fünf eingebauten Temperatursensoren, einem Messgerät zur Temperaturerfassung sowie einem portablen Drucker für die Protokollierung.