Separationstechnik für Sand- und Kieswaschwasser
Flottweg präsentierte erstmals auf der bauma Separationslösungen im Bereich Bergbau und zeigt, wie Hochleistungszentrifugen speziell für die Rückgewinnung von Sand- und Kieswaschwasser eingesetzt werden können.
Flottweg Dekanterzentrifugen können kontinuierlich hohe Schlammmengen verarbeiten. Ausgelegt für Arbeiten im mineralischen Bereich verfügt die Maschine über hocheffizienten Verschleißschutz an Schnecke und Rotor. Die Zentrifuge funktioniert als geschlossenes System und trennt aus dem Waschwasser auch feinste Feststoffe ab. Eine hohe Trockensubstanz im ausgetragenem Feststoff ermöglicht es, das Material bequem zu fördern oder zu verladen. Gleichzeitig ist das recycelte Wasser sauber und nahezu frei von Feststoffen.
Investitions- und Betriebskosten sparen
Der in der Nassaufbereitung abgetrennte Schlamm wird oft in Lagunen zwischengelagert. Mit der Zeit sedimentiert der Feststoff und setzt sich am Teichboden ab. Das Klarwasser wird abgezogen und wieder dem Prozess zugeführt. Nach und nach sammelt sich immer mehr Sediment am Teichboden an. Das nutzbare Volumen des Teiches verkleinert sich und es kann weniger Wasser gespeichert werden. Der Teich muss daher immer wieder teuer ausgebaggert wer-den. Dekanterzentrifugen für die Schlammentwässerung trennen den feinen Feststoff vom Wasser. Das Klarwasser kann in einem Waschwasservorratstank gelagert werden und steht dem Waschprozess direkt wieder zur Verfügung. Der Unterhalt von Sedimentationsteichen entfällt. Die kompakte Bauweise der Flottweg Dekanterzentrifuge macht den Bau von zusätzlichen Gebäuden oder Infrastruktur für Sand- und Kieswerke unnötig. Dies reduziert die Investitionskosten deutlich. Außerdem sind Dekanterzentrifugen für den Einsatz rund um die Uhr ausgelegt. Für den Betrieb der Anlage wird kaum noch Personal benötigt. Zudem entfällt der Reinigungszyklus während der Betriebsphase. (US/RED)
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