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Einfache Aufbereitung im Straßenbau

Siebanlage SBR 3 von BHS

Die von der BHS auf der bauma erstmals präsentierte SBR 3 trifft mit ihrer Entwicklung die Anforderungen im Straßen- und Tiefbau. Die Siebanlage wurde in den ersten Monaten nach Produktionsbeginn bereits häufig ausgeliefert.

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Unter den Kunden ist auch die 25 Mitarbeiter große Engron GmbH aus Bad Freienwalde. Ronald Engelke und Lars Pagel, beide Geschäftsführer, hielten schon seit drei Jahren Ausschau nach der passenden Siebtechnik für ihr Straßen- und Leitungsbauunternehmen.

Schnelle Entscheidung

Mit dem passenden Bauprojekt und der Empfehlung eines befreundeten Unternehmers konnte die Kaufentscheidung zum neuen Baustoff-Recyclingsieb SBR 3 schnell getroffen werden. „Für uns ist die Verwendung für verschiedene Einsätze der wichtigste Punkt“, so Engelke, „die Maschine muss sowohl verschiedene Siebgüter ohne große Umrüstzeit als auch an verschiedenen Orten einsetzbar sein“.

Leicht und schmal

Mit einem Gewicht von 2,3 t und einer Transportbreite von 2.400 mm fallen Transport und Verladung leicht. Die Siebspannung ist so konzipiert, dass ein Wechsel des Siebbelags in 30 Minuten erfolgen kann.

„Das ist ein klarer Vorteil gegenüber anderen Maschinen und vielen Anbaugeräten“, so Pagel, der zudem auf einen ganz wichtigen Punkt in der Baumaschinendisposition hinweist: „Die SBR 3 kann ich mit einem einfachen, vermeintlich alten Radlader beschicken. Das ist uns deutlich lieber als einen der modernen und teureren Mobilbagger zur Aufbereitung einzusetzen.“

Leises Arbeiten

Der erste Einsatz erfolgte im Stadtgebiet in der Nachbarschaft zu einem Seniorenwohnheim. Die geringe Geräuschentwicklung der Siebanlage, die durch eine unabhängige Schallemissionsmessung bestätigt ist, wurde daher sehr positiv aufgenommen. Die Baumaßnahme förderte überwiegend sandigen Aushub hervor, der an Ort und Stelle von großen Gesteinsbrocken zu separieren war. Durch die Vor-Ort-Aufbereitung und den Wiedereinbau von ca. 80% des Materials konnten große Summen für Deponierung und Transport eingespart werden. Zudem wurden die Umwelt- und Verkehrsbelastung auf ein Minimum gesenkt.

Dass die Maschine die Findlinge problemlos abscheidet, war auch für Florian Schmellenkamp, Leiter Geschäftsentwicklung der BHS, nicht ganz sicher: „Mit der großen SBR 2 haben wir schon jede Größe von Gestein abgesiebt, insbesondere aus Gewichtsgründen setzen wir bei der SBR 3 jedoch dünnere Sizerstangen ein. Zu Beginn der Inbetriebnahme haben wir noch verschiedene Steckvarianten getestet, um nichts zu riskieren. Nach rund vier Wochen im Baustellenbetrieb ist klar, dass auch die großen Findlinge problemlos abgeschieden werden, ohne bleibende Verformungen zu verursachen.“

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