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Mit einem symbolischen ersten Spatenstich begann mit viel Prominenz der Ausbau
Foto: Autobahn GmbH/NL Westfalen
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich begann mit viel Prominenz der Ausbau

Inhaltsverzeichnis

Baustellen

Spatenstich zum Ausbau der A 1

Mit einem symbolischen Spatenstich wurde der Beginn des 6streifigen Ausbaus der A 1 zwischen den Anschlussstellen Ascheberg und Münster-Hiltrup eingeläutet.

Die Erweiterung der A 1 zwischen Ascheberg und dem Dortmund-Ems-Kanals ist einer von 10 Teilabschnitten des 6streifigen Ausbaus vom Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück bis zum Kamener Kreuz. Dabei werden auf der 9,5 km langen Strecke in den nächsten 5 Jahren insgesamt 15 Brücken im Verlauf und über die Autobahn erneuert, 2 davon in Fertigteilbauweise. Investiert werden dabei 93 Mio. Euro.

5 Jahre Baustelle

Nachdem bereits seit Mai vorbereitende Maßnahmen für den Ausbau auf dem Standstreifen und der Überholspur in Richtung Dortmund laufen, wird nun nach und nach mit dem Neubau der Brückenbauwerke begonnen. Die Verbreiterung der Autobahn auf 6 Fahrstreifen beginnt voraussichtlich im März 2023. Während der Bauzeit sollen – bis auf einige Vollsperrungen an Wochenenden – dem Verkehr 4 Fahrstreifen zur Verfügung stehen.

Nach Fertigstellung im Jahr 2027 soll die hochfrequentierte Strecke dann für bis zu 102.000 Fahrzeugen am Tag (bislang 62.000) ausgelegt sein. Dadurch wird einer Überlastung dieses Abschnitts der überregional bedeutenden Nord-Süd-Verbindung entgegen gewirkt.

Mehr Lärmschutz und ökologische Aufwertung

Durch den 6streifigen Ausbau rückt die Autobahn automatisch ein kleines Stück näher an den Ascheberger Ortsteil Davensberg heran. Um diese vom Verkehrslärm zu entlasten, wird nördlich der Brücke Amelsbürener Straße auf einer Länge von 660 m eine neue, 3,5 m hohe Lärmschutzwand gebaut. Darüber hinaus wird auf 2,2 km Länge auf beiden Richtungsfahrbahnen als Deckschicht ein offenporiger Asphalt eingebaut. Deren Lärmminderungseffekt entspricht jener einer um weitere 2 m erhöhten Lärmschutzwand.

Eine ökologische Aufwertung findet am Emmerbach, einem Nebenfluss der Werse statt. Dieser wird in ein naturnah gestaltetes Bachbett entlang der Autobahn umgelegt. Der Uferbereich soll aufgeweitet und tiefliegende Überflutungsflächen, sogenannten Retentionsflächen, geschaffen werden.

Zudem werden die in die Jahre gekommenen Rastplätze „Weißes Venn“, „Hohe Heide“, „Davert“ und „Kurze Geist“ geschlossen, die Flächen entsiegelt und rekultiviert. Die wegfallenden Stellplätze werden an 4 Raststätten flächenschonender und mit besserer Infrastruktur wie Beleuchtung und Toilettenhäuschen wiederhergestellt. (MAI/RED)

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