„Stand alone“-Steuersystem für Schaumbitumen
Der dänische Hersteller KVM installierte bereits bei vielen Kunden in Skandinavien erfolgreich Schaumbitumeneinheiten.
Denn das „Stand alone“-System wurde so konstruiert, dass es ungeachtet des sonstigen Fabrikats in den meisten Asphaltanlagen installiert werden kann. Alternativ kann das System über ein KVM Asphalt Manufacturing Control-System (AMC) gesteuert werden.
Knackpunkt im Detail
Mit Schaumbitumen produzierter Kaltasphalt ist heutzutage ein anerkanntes und bewährtes Produkt. Das Prinzip von Schaumbitumen ist rein theoretisch ein einfacher Prozess, zumindest wenn er mit Feinjustierung abläuft. Dennoch gibt es viele Stolperfallen, bevor das Schaumbitumensystem funktioniert.
Dazu muss man den Prozess unbedingt im Griff haben. Den die Ventile müssen zum richtigen Zeitpunkt öffnen und schließen. Auch das Verhältnis zwischen Bitumen und Wasser, die Geschwindigkeit mit der der Zusatz wirkt und das Abpumpen aus dem Schaumgenerator sowie das Umrühren nach dem Aufschäumen sind wichtig. Hinzu kommt die Qualität des Schaumbitumens – wie oft expandiert es? Und ganz besonders wichtig ist, wie lange es dauert, bis sich das Volumen halbiert hat.
KVM hat diese Aspekte bei seiner Schaumbitumenanlag berücksichtigt. Die Systemausrüstung für KVM Schaumbitumen kann abhängig von den Anforderungen des Kunden angepasst und als Teil einer kompletten Asphaltanlage bzw. als Nachrüstung an vorhandenen Asphaltproduktionsstandorten geliefert werden. (MAI/RED)
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