Die Mitgliedsunternehmen des ZDB bewerten ihre Geschäftslage und Umsatzserwartungen weiter verhalten. Das ergab die monatliche Schnellumfrage über die Entwicklung im Baugewerbe.
Konjunktur
Corona trübt die Stimmung am Bau. Die sonst übliche Belebung der Bauwirtschaft fällt aus. Dies hat eine Unternehmerumfrage des ZDB ergeben.
Die Baukonjunktur und der milde Winter haben das Geschäft der Kölner Strabag AG im Verkehrswegebau 2019 gestützt. Die stabile Nachfrage bescherte ein Geschäftsjahr mit leichtem Leistungswachstum auf hohem Niveau und gut gefüllten Auftragsbüchern.
Auf einer Pressekonferenz informierte der Fachbereich Baumaschinen und Baustoffanlagen im VDMA zur Lage der deutschen Baumaschinenhersteller und den wirtschaftlichen Erwartungen.
Innerhalb von 5 Jahren stieg der Bruttoverdienst von Bauingenieuren deutlich. Das teilte das Berufsportal bauingenieur24 mit.
Die Restriktionen durch Corona werden schrittweise aufgehoben. Was meinen Sie, wie wird sich dies auf Ihr Arbeitspensum auswirken?
Ein differenziertes Ergebnis zur Lage der Bauwirtschaft ergaben die aktuellen Umfragen des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) und des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB). Fakt ist jedoch: Das Virus schadet auch der Bauwirtschaft.
Jeder zweite Flüchtling hat nach fünf Jahren einen Job. Das hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ermittelt. Flüchtlinge können auch in der Steine- und Erdenindustrie dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Aufgrund der aktuellen Maßnahmen und gesetzten Vorgaben der österreichischen Bundesregierung stoppt die Asfinag alle nicht unmittelbar für die Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses notwendigen Baustellen auf den Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich.
Zu viele neue Anträge, zu wenig Geld: Viele in den sächsischen Kommunen geplante Straßen, Brücken oder Radwege können nicht realisiert werden. Nun will das Sächsische Verkehrsministerium das Fördersystem neu ausrichten und hat die Fördermittel für neue kommunale Straßenbauprojekte gestoppt.
Die European Asphalt Pavement Association (EAPA) hat seine Statistik „EAPA Asphalt in Figures 2018” veröffentlicht. Demnach betrug die Produktion von Heiß- und Warmasphalten in Europa 2018 insgesamt 297,9 Mio. t. Betrachtet man nur die Produktion in den Ländern der EU-28 stiegt diese das vierte Jahr in Folge.
Über das ganze Jahr gesehen resultierten 2019 leicht rückläufige Zementlieferungen der Schweizer Unternehmen von -1,7 % verglichen mit dem Vorjahr.
Wie der Fachverband Baumaschinen und Baustoffanlagen im VDMA heute mitteilte, blieb auch 2019 der Absatz von deutschen Baumaschinen weltweit entgegen aller Erwartungen auf Rekordniveau. 2020 sehen die Mitglieder des Fachverbandes optimistisch, wenn auch in Geschäftsfeldern und Märkten differenziert.
Trübe Stimmung allgemein. Und auch die Baubranche kann sich nicht mehr von der allgemeinen Verschlechterung in der Gesamtwirtschaft frei machen. Vor allem der Straßenbau.
Der Elsner, das jährlich erscheinende Handbuch für Straßen- und Verkehrswesen, ist in der 73. Auflage erschienen. Wieder dicker geworden sind es 1.872 Seiten.
Baden-Württemberg hat im Jahr 2018 die Rekordsumme von 1,5 Mrd. Euro für Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen ausgegeben.
2019 startet Hessen Mobil 19 neue Bauprojekte, die je ein Auftragsvolumen von jeweils mehr als 5 Mio. Euro bei Autobahnen und mehr als 3 Mio. Euro Auftragsvolumen bei Bundesstraßen haben.
Nach Erhebung von Eurobitume wurden in Deutschland im Jahr 2017 insgesamt 2,18 Mio. t Bitumen verbraucht.
Die European Asphalt Pavement Association (EAPA) hat seine Statistik „EAPA Asphalt in Figures 2017” veröffentlicht.
Mit 24 % sind Straßen und Infrastruktur der Bereich, der von den Kommunen mit den höchsten Investitionsrückstau betitelt wird.