Die Naturschutzorganisation Bund ließ den aktuell gültigen Bundesverkehrswegeplan auf Klima- und Biodiversitätsschutz untersuchen. Ein Gutachten beschreibt, wie die Ökologisierung der Fernstraßenplanung in Deutschland gelingen kann.
Verkehrspolitik
Dr. Ina Bartmann, die in der Nähe von Dresden geboren und in der Niederlausitz aufgewachsen ist, tritt die Nachfolge von Edgar Gaffry an, der Anfang des Jahres in den Ruhestand ging.
Das Deutsches Institut für Urbanistik schätzt den Investitionsbedarf für die kommunale Infrastruktur bis 2030 auf 372 Mrd. Euro.
Brandenburg will mit einem neuen Mobilitätsgesetz Vorreiter unter den Flächenländern bei einer klimafreundlichen Verkehrspolitik werden.
So sind Pilotprojekte im Straßenbau vorgesehen, bei denen Recyclingbaustoffe als Zuschlagkriterium bei Ausschreibungen berücksichtig werden.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr startet die nächste Förderrunde des Programms zur Weiterentwicklung des „Radnetzes Deutschland“.
Das Hessische Verkehrsministerium sah für 7 Straßenbauprojekte kein überragendes öffentliches Interesse.
In das Netz der Bundes- und Landesstraßen von Sachsen-Anhalt sollen dieses Jahr insgesamt 248 Mio. Euro investiert werden.
Für Investitionen in Straßenbaumaßnahmen stehen in 2023 insgesamt 162 Mio. Euro zur Verfügung.
Dr. Manja Schreiner ist Berlins neue Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.
Das Land Nordrhein-Westfalen sieht für 2023 insgesamt 213,4 Mio. Euro für Erhaltungsmaßnahmen an Landesstraßen und Brücken vor.
Stefan Birkner löst im Sommer Stephan Krenz als Geschäftsführer der Autobahn GmbH ab. Zusätzlich soll es mit Dirk Brandenburger einen technischen Geschäftsführer geben.
Die Landesregierung hat eine Strategie zur Entwicklung der Landesstraßen bis zum Jahr 2025 verabschiedet und will jährlich mindestens 90 Mio. Euro in Straßen investieren.
Der Koalitionsausschuss hat nach langen Verhandlungen auch Eckpunkte für die Beschleunigung von Vorhaben an Bundesfernstraßen beschlossen. Doch konkret sieht anders aus.
2023 werden in Baden-Württemberg rund 250 neue Erhaltungsmaßnahmen im Bundes- und Landesstraßennetz begonnen – in erster Linie an Fahrbahnen, Brücken, Stützwänden, Radwegen sowie Böschungen.
Das Bundesverkehrsministerium hat eine neue gleitende Langfristprognose für den Verkehr vorgelegt.
Für 2023 stehen 379 Mio. Euro Bundes- und Landesmittel für den Erhalt und den Ausbau von Ortsdurchfahrten, Ortsumfahrungen, Brücken oder Radwegen zur Verfügung.
Bund und Land investieren dieses Jahr über 380 Mio. Euro in das Straßennetz von Schleswig-Holstein.
Baden-Württemberg ermöglicht, rund 260 Flächen an Bundes- und Landesstraßen für die solare Stromerzeugung zu nutzen.
Der Deutsche Asphaltverband geht davon aus, dass 2022 nur 37 Millionen Tonnen Asphalt in Deutschland produziert wurden – das markiert einen erneuten Tiefstand.