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Foto: Foto: Wirtgen
Die Absauganlage VCS setzt neue Mastbe bei Arbeitsschutz und Arbeitsplatzergonomie fr Maschinenbediener von Straenfrsen

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Umweltbewusstsein und Bedienkomfort

Neben dem technischen Fortschritt der Maschinen legte die Wirtgen GmbH von Beginn an großen Wert auf deren einfache und komfortable Bedienung. Ein Beispiel dafür ist der serienmäßige Schallschutz aller Fräsen ab Mitte der 1990er Jahre oder aber das innovative Vacuum Cutting System zur Absaugung feiner Materialpartikel.

Dabei wird durch Unterdruck im Walzengehäuse das Luft-/Wasserdampf-Gemisch abgesaugt und anschließend über ein Schlauchsystem dem Fräsgutstrom auf dem Verladeband wieder zugeführt. Bessere Luftqualität und Sichtverhältnisse sorgen in den Arbeitsbereichen von Maschinenführer und Bodenpersonal für deutlich verbesserten Arbeitskomfort sowie für eine erhöhte Leistungsfähigkeit.

Ein anderes Beispiel ist das „Operator Comfort System“, kurz OCS. Mit ihm setzt Wirtgen weitere Maßstäbe in Sachen Fahrkomfort und Bedienfreundlichkeit bei Großfräsen. Wesentliches Element des OCS ist die hydraulisch verfahr- und drehbare Kabine. Sie bringt den Maschinenbediener schnell und effektiv in die jeweils optimale Sichtposition. Die hochwertige Innenausstattung der Kabine – Kameraübertragung, präzise Joystick-Steuerung und leistungsstarke Klimaautomatik – sorgen für optimale Arbeitsbedingungen bei jeder Witterung.

2011 reagierte Wirtgen zudem mit der „intelligent emission control“, einer Antriebstechnik für eine bessere Umwelt, auf die verschärften Emissionsrichtlinien. Alle Maschinen der Wirtgen Group, die mit der neuen Motorentechnologie ausgestattet sind, werden seitdem einheitlich mit einem „i“ in der Maschinenbezeichnung gekennzeichnet. Der Schadstoffausstoß, insbesondere Feinstaub (PM) und Stickoxide (NOx), wird dadurch deutlich reduziert.

Fahrerstand in neuer Dimension: Die schallgedmmte Freisichtkabine bietet jeglichen Komfort fr effektives Arbeiten auf einer Wirtgen GrofrseFoto: Foto: Wirtgen

Darüber hinaus bietet das Dual Engine-Antriebskonzept der Kaltfräsen W 210 und W 250 eine umweltschonende Innovation. Der Einsatz von zwei Dieselmotoren hat den Vorteil, dass der Maschinenbediener die Motorleistung nach Bedarf einsetzen kann. Dadurch verringern sich Kraftstoffverbrauch und -kosten gegenüber einer vergleichbaren herkömmlichen Antriebstechnik. Denn die Baustellensituationen stellen sich oft so dar: An einem Tag benötigt die Großfräse mit 30 cm Frästiefe die maximal mögliche Leistung, bei der nächsten Baustelle ist eine hohe Flächenfräsleistung mit geringer Frästiefe von 4 cm gefragt. Für die große Frästiefe wird die starke Gesamtleistung beider Motoren genutzt, für die 4 cm Frästiefe genügt ein Motor. Der zweite Motor ist daher je nach Bedarf ab- oder zuschaltbar. Wird der zweite Motor zugeschaltet, dann läuft er automatisch im Drehzahlbereich des ersten Motors. Wenn bei geringeren Anforderungen nur ein Motor genutzt wird, werden auch Umwelt und Maschinenfahrer durch verringerte Schadstoff- und Lärmemissionen geschont.

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