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Veränderung in der Geschäftsführung

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Eurovia GmbH, Uwe Arand, schied aus eigenem Wunsch aus diesem Gremium aus. Ihm folgt in dieser Position Tim Lorenz, der bereits seit 2013 der Geschäftsführung angehört.

Uwe Arand ist nicht mehr Vorsitzender der Geschftsfhrung der Eurovia

Uwe Arand begann als Bauleiter seine Karriere. So war er seit 1987 im Autobahnbaukombinat der DDR beschäftigt. Teile dieses Kombinates wurden zur Verkehrsbau Union verschmolzen, die dann Teil der Eurovia wurde. Er war Projektleiter, technischer Leiter sowie Niederlassungsleiter diverser Tochtergesellschaften der Eurovia, bevor er 2008 in die Geschäftsführung der Eurovia GmbH eintrat. Hier war er zuletzt für die Bereiche Gestein, Spezialbau und externes Wachstum zuständig.

Nach 31 Jahren im Unternehmen und 16 Jahren als Geschäftsführer trat er nun im erfolgreichsten Jahr der Unternehmensgeschichte der Eurovia aus dem Unternehmen aus. „Die Eurovia befindet sich in einer guten wirtschaftlichen Situation. Der Markt wird in den nächsten Jahren stabil bleiben. Aber heute müssen Entschediungen getroffen werden, die in den nächsten 15 Jahren wirken“, begründete Arand seinen Entschluss, die Verantwortung in jüngere Hände zu geben, anlässlich der Feierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Eurovia. Arand wird aber im Mutterkonzern Vinci ein konzernweites Digitalisierungsprojekt begleiten.

Tim Lorenz hat diese Amt nun bernommenFoto: Foto: Maike Sutor-Fiedler

Tim Lorenz kam im Jahr 2000 als Quereinsteiger zur Eurovia. Zuvor war er im Hoch- und Infrastrukturbau tätig. Aus diesem Grund hat er die Eurovia Infra, die sich der Planung und Umsetzung von Großprojekten widmet, maßgeblich mit entwickelt. Seit 2007 ist er deren Geschäftsführer. Zudem gehört er der Geschäftsführung der Eurovia Beton (seit 2010) und der Eurovia Teerbau (seit 2017) an. Lorenz freut sich darauf, das Unternehmen in eine interessante Zukunft führen zu dürfen. „Wir müssen Infrastruktur neu denken, denn die Straßen von morgen wird eine andere sein, als wir sie heute kennen. Sie wird viel mehr Funktionen als bisher übernehmen“, so sein Ansporn.

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