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Der infrest Baustellenatlas, der ursprünglich für die Planungs- und Baukoordination in Berlin entwickelt wurde, ist inzwischen auch in Köln, Düsseldorf, Brandenburg an der Havel, Gelsenkirchen sowie im vom Hochwasser betroffenen Landkreis Ahrweiler im Einsatz.
Foto: infrest
Der infrest Baustellenatlas, der ursprünglich für die Planungs- und Baukoordination in Berlin entwickelt wurde, ist inzwischen auch in Köln, Düsseldorf, Brandenburg an der Havel, Gelsenkirchen sowie im vom Hochwasser betroffenen Landkreis Ahrweiler im Einsatz.

Unternehmen

Verzahnung von Tiefbau- und Verkehrsplanung

infrest hat den Baustellenatlas, eine webbasierte Lösung für die Planung von Tiefbauarbeiten, jetzt in Richtung Verkehrsplanung erweitert.

In mehreren Bundesländern koordinieren Infrastrukturbetreiber, Städte und Kommunen ihre Tiefbaumaßnahmen während der Planung und vor Beginn der Bauarbeiten mit dem infrest Baustellenatlas. Oft gehen dabei geplante Tiefbauarbeiten mit Verkehrseinschränkungen einher. Um mehr Transparenz zu schaffen und die Planungen neuer Baumaßnahmen zu erleichtern, hat die infrest ihre webbasierte Lösung jetzt in Richtung Verkehrsplanung erweitert. Die Infrastrukturbetreiber bzw. die von ihnen beauftragten Verkehrsplaner können die für die Baumaßnahmen notwendigen Verkehrsänderungen jetzt in einem speziellen Umleitungskataster hinterlegen. Darüber hinaus wird von den städtischen Verkehrsunternehmen im Rahmen von Bautätigkeiten an den Gleisnetzen oft ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Um zu vermeiden, dass die Planung neuer Baumaßnahmen den fahrplanmäßigen Verkehrsfluss der temporären Verkehrsverbindungen behindern, können die Verkehrsbetriebe diese jetzt auch im infrest Baustellenatlas hinterlegen.

Umfangreiche Informationserweiterung

Die Erweiterungen im infrest Baustellenatlas ermöglichen es den beteiligten (Verkehrs-) Planern, vielfältige Informationen zu den eingerichteten Umfahrungen zu hinterlegen. So lassen sich im Umleitungskataster zur besseren Planung unter anderem Informationen zur Staugefährdung, Anzahl der betroffenen Fahrspuren sowie der Art der betroffenen Verkehrsteilnehmer (ÖPNV, Fahrradfahrer, Fußgänger etc.) angeben. Werden neue Tiefbaumaßnahmen auf der Umleitungsstrecke geplant und im System hinterlegt, informiert das System die verantwortlichen Planer und Verkehrsunternehmen automatisch. Sie können dann gemeinsam Lösungen erarbeiten, um zusätzliche Verkehrsbehinderung zu vermeiden. Über eine Schnittstelle können Informationen aus dem Baustellenatlas bereits in den nationalen MobilitätsDatenMarktplatz (MDM) übertragen werden. „Mit den jetzt realisierten Erweiterungen zum Umleitungskataster und Schienenersatzverkehr haben wir im infrest Baustellenatlas einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht, der für alle Beteiligte mehr Transparenz schafft und eine engere Verzahnung der Tiefbau- und Verkehrsplanung ermöglicht,“ so infrest Geschäftsführer Jürgen Besler. (HS/RED)

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