Direkt zum Inhalt

Was leisten Baustoffe gegen die NOx-Problematik?

Photokatalytisch wirksame Baustoffe können dabei helfen, die Stickstoffoxidwerte nachhaltig zu reduzieren. Der Industrieverband Steine- und Erden Baden-Württemberg (ISTE) lädt zu diesem Thema zu einer Tagung ein.

Die EU hat in Richtlinie 1999/30/EG vom 22. April 1999 den Kommunen Grenzwerte von maximal 40 µg Stickstoffdioxid/m in der Atemluft auferlegt und mögliche Strafzahlungen für Kommunen definiert, die diesen Grenzwert im Jahresmittel nicht einhalten können. Auch in Baden-Württemberg haben viele Städte und Kommunen mit zu hohen Stickstoffoxidwerten zu kämpfen. Insbesondere im Stuttgarter Stadtgebiet werden die Grenzwerte an mehreren Messstationen überschritten. Photokatalytisch wirksame Baustoffe können dabei helfen, die Stickstoffoxidwerte nachhaltig zu reduzieren.

Der Industrieverband Steine- und Erden Baden-Württemberg (ISTE) lädt zu diesem Thema zu einer Tagung ein, und zwar am Dienstag, 12. Juli 2016 im Haus der BaustoffIndustrie, Ostfildern. Neben Fachvorträgen zur Stickstoffoxidproblematik und zu Lösungsansätzen am Beispiel photokatalytisch aktiver Referenzflächen, werden Teilnehmer im Rahmen der Veranstaltung auch die Möglichkeit haben, mit Herstellern photokatalytisch wirksamer Baustoffe ins Gespräch zu kommen. Eingeladen sind politische Entscheidungsträger und Bauverantwortliche in den Städten und Kommunen sowie alle Interessierten. Für Fragen zur Veranstaltung steht Ihnen Doris Marquardt, Tel. 0711 32732118 gerne zur Verfügung.

Hier können Sie das Programm herunterladen.

Passend zu diesem Artikel

Was ist CSRD und wer muss berichten?

Im Rahmen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind auch Betriebe in der Steine- und Erden-Industrie aufgefordert, über ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu berichten. Dies soll mithilfe der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) geschehen. Doch was ist überhaupt CSRD und welche Unternehmen müssen jährlich Bericht erstatten?