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Wissenschaftler beeindruckt von Westkalk

Wissenschaftler aus den Reihen des Deutschen Heilbäderverbandes haben den Warsteiner Steinbruch „Hohe Lieth“ der Firma Westkalk besucht und dabei sowohl die Unternehmenskommunikation als auch die Trinkwasserkontrollen auf Basis von 80 Grundwasser-Messstellen gelobt. Dem Unternehmen wurde dabei vorbildliches Handeln bescheinigt.

Geologie-Experten zu Besuch bei Westkalk. Geschftsfrher Raymund Risse (rechts von der Mitte, mit Vollbart) empfing die Wissenschaftler im Warsteiner Abbaubetrieb.

Diplom-Geologe Georg Schießl von der Arbeitsgemeinschaft Naturwissenschaft und Technik in der Vereinigung für Bäder und Klimakunde e.V. sagte: „Die Grundwasserüberwachung ist nahezu perfekt, Westkalk ist in dieser Hinsicht ein Vorbild.“

42 Wissenschaftler, darunter Geologen, Chemiker, Mediziner, Physiker, Juristen, Ingenieure aus Heilbädern und Balneologen, hatten im Rahmen ihrer Jahrestagung bei der Saline Bad Sassendorf einen Ausflug in die nahe Geologie gemacht und zunächst einen Kreide-Steinbruch in Anröchte-Klieve sowie anschließend den Kalksteinabbau in Warstein besucht. Die Arbeitsgemeinschaft, die sich selbst als „Wissenschaftliches Gewissen“ des Deutschen Heilbäderverbandes (DHV) begreift, gibt regelmäßig Empfehlungen und wissenschaftliches Know how an die Bäderbetriebe weiter. Die Themen Heilwasser und Trinkwasser, insbesondere der Heilquellenschutz stehen bei dieser Arbeit im Vordergrund.

Bei der Besichtigung des Steinbruchs in Warstein wurde zunächst ein Film gezeigt, später folgte eine Rundfahrt durch den Abbaubetrieb. „Dieser Film war nicht nur informativ, sondern auch aus wissenschaftlicher Sicht fundiert und präzise. Wir würden den auch gerne für eigene Zwecke einsetzen“, so Schießl. Hochspannend fanden die Wissenschaftler den Warsteiner Diskurs über Trinkwasser und Kalksteinabbau; ein solches Spannungsfeld sei für die Wissenschaftler nicht oft zu beobachten. „Die Firma Westkalk ist in dieser Thematik sehr ehrlich, passt sehr gut auf die Vorgaben auf und wird behördlich kontrolliert. Das hat uns sehr beeindruckt“, so Diplom-Geologe Schießl.

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