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Rekordbilanz 5. April 2019

Zeppelin fährt Ergebnis "zum Einrahmen" ein

Im Vorfeld der bauma hat der Zeppelin-Konzern während eines Bilanzpressegespräches Ende März sein Jahresergebnis 2018 bekannt gegeben.

Inhaltsverzeichnis

Der Zeppelin Konzern schließt das Geschäftsjahr 2018 mit dem höchsten Umsatz der Firmengeschichte ab und konnte das Ergebnis des Vorjahres nochmals übertreffen. Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, kündigte an, sich die Zuwachsraten einrahmen zu wollen, „da wir vermutlich solche Zahlen so schnell nicht wieder erreichen werden.“ Der Konzernumsatz beträgt 2,9 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,62 Mrd. Euro). Das Konzernergebnis vor Steuern vom Einkommen und Ertrag wurde mit 131 Mio. Euro (Vorjahr: 97,7 Mio. Euro) beziffert.

Weibliche Verstärkung in der Geschäftsleitung

Zeppelin habe von der anhaltend guten Lage in der Baubranche profitiert. Auch neue Produkte, wie die Cat Kettenbagger 320 GC, 320 und 323, hätten ebenso zum Ergebnis beigetragen wie die weiter entwickelten und ausgebauten digitalen Services, ist sich die Führungsriege um Konzernchef Peter Gerstmann einig. Zu dieser gehört nun auch Alexandra Mebus, die neben ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin auch das Amt als Arbeitsdirektorin ausfüllt. Mebus möchte bei Zeppelin die Arbeitswelt 4.0 einführen. Dazu werden derzeit intensive Befragungen unter den Mitarbeitern zu ihrer Zufriedenheit im Konzern durchgeführt. Die Ergebnisse werden erst im September veröffentlicht, „doch Wertschätzung“, soviel kann die Arbeitsdirektorin bereits verraten, „genießt unter den Mitarbeitern einen höheren Stellenwert als Geld“.

Digitales auf der bauma

Zeppelin-Geschäftsführer Michael Heidemann fasste zusammen, was das Unternehmen an Interessantem auf der bauma zeigen wird. Mit seinem Partner Caterpillar wird Zeppelin 64 verschiedene Baumaschinen in allen Größenklassen präsentieren, darunter alleine 20 Neuvorstellungen – so viele wie noch nie. Im Bereich digitale Produkte und Lösungen wird die virtuelle Begehung eines Motoreinbauprojektes mit einer VR-Brille gezeigt. Interessant auch das zum Zeppelin-Konzern gehörende Startup „Klickparts“. Dabei handelt es sich um eine neue Online-Plattform für Baumaschinenersatzteile namhafter Fabrikate. Mehr erfahren Sie hier.

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