Vom 10. bis 12. Januar 2018 laufen in Essen gleich vier Messen parallel. Sie werden vor allem für die Fachbesucher Synergien bieten. Interessierte können mit einem Ticket sowohl alle Ausstellungen sowie zahlreiche Vorträge besuchen. Für Straßen- und Tiefbauer wird die Infratech der Star unter den Sternen darstellen.
Die Vorbereitungen zur Infratech laufen auf Hochtouren. Ahoy, Veranstalter der Messe, verzeichnet einen Anmeldestand auf Rekordniveau. Rund 150 Aussteller hatten sich bis zum 28. Juni bereits verbindlich angemeldet. Der Veranstalter geht letztlich von rund 220 teilnehmenden Unternehmen und Institutionen aus. 2016 waren es 173. Dies wurde auf der jüngsten Beiratssitzung verkündet. Die Schwerpunkte der Messe bewegen sich in den Themenbereichen „Tiefbau, Straßenbau und Wasserbau", „Öffentliche Raumgestaltung", „Verkehr und Mobilität" sowie „Ver- und Entsorgung".
Erstmals wird die Infratech in der neuen Messehalle 2 stattfinden. Sie ist die größte Halle der Messe Essen und bietet ausreichend Raum auch für Sonderschauen. Etwa zum Öffentlichen Raum, initiiert von der Architektenkammer NRW. Am Rand der Halle werden gleich zwei Auditorien aufgebaut. Dort laufen die Vortragsprogramme, die u.a. vom IKT, vom Kirschbaum Verlag sowie von der Kommunal Agentur NRW organisiert werden.
Das IKT übernimmt nun komplett die Vergabe des Innovationspreises, der gleich am ersten Messetag überreicht wird. Neu ist ein Nachwuchspreis für Studierende. Die Teilnahmebedingungen finden sich auf der Homepage der Infratech: www.infratech.de.
Dort können sich Besucher ab sofort ebenfalls registrieren. Sie erhalten dann ein kostenloses Ticket.
Parallel zu der Infrastrukturmesse laufen die Aqua Alta, die Construct IT sowie die Industrial Building.
Volker Müller