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Foto: Foto: Volker Mller
Kann-Geschftsfhrer Frank Wollmann begrt die Teilnehmer zur mittlerweile 4. Runde des Dialogs.

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Kann-Dialog mit fachlichem Input

Einen hohen Unterhaltungswert mit reichlich fachlichem Input bot der diesjährige Kann-Dialog, der am 30. März in Frankfurt am Main über die Bühne ging. Über 300 Teilnehmer folgten interessiert den Ausführungen von Dipl.-Ing. Architekt Stefan Forster, Landschaftsarchitektin Prof.-Dr. Constanze Petrow und des Fachjournalisten Klaus W. König. Der Unternehmer Jochen Schweizer berichtete abschließend von den Höhen und Tiefen seines beruflichen Werdegangs.

Die Gestaltung des urbanen Raumes hängt nicht nur von der Ästhetik des Betrachters, sondern auch von ihrer Nutzung und dem Freizeitverhalten der Bürger ab. Doch wie sollen Plätze und Freiräume innerhalb von Städten in Zukunft aussehen; welchen Einfluss haben sie auf die Gesellschaft, Ökologie und Kultur? Mit diesen Themen befassten sich die Referenten und Zuhörer des 4. Kann-Dialogs.

Die Veranstaltung profitierte insbesondere von den unterschiedlichen Referenten und deren Herangehensweise an die Themen. Es entwickelten sich lebendige Diskussionen zwischen den Rednern und dem Publikum. Insbesondere der Vortrag von Forster aus Frankfurt mit dem Thema „Architektur für den Lebensraum Stadt“ regte mit seinen zukunftsträchtigen Ideen und polarisierenden Sichtweisen die anwesenden Gäste zum Meinungsaustausch an.

Einen spannenden Ansatz bot auch die Landschaftsarchitektin Petrow, die durch die Konzeption des Parks Gleisdreieck in Berlin bekannt geworden ist. Anhand von zwölf Leitgedanken thematisierte sie die Fragestellung, wie sich öffentliche Parks gleichzeitig innovativ und ästhetisch gestalten lassen und welche Möglichkeiten die Bürger durch eine lebendige Nutzung mit einbringen.

Mit dem Themenkomplex zur sicheren Ableitung von Oberflächenwasser im Hoch- und Straßenbau stellte zudem König, Fachjournalist und Sachverständiger der Industrie- und Handelskammer Bodensee Oberschwaben, ein Thema in den Mittelpunkt, das einen wichtigen Part in jeder Planungsarbeit einnimmt.

Interessante Perspektiven – nicht nur für Planer und Gestalter – boten dann die Ausführungen von Schweizer. Mit seiner Motivationsrede machte er Mut, persönliche Grenzen auszutesten und endlich „zu springen“. Mögliche Risiken immer wieder neu zu beurteilen und sich dann bewusst für oder gegen eine Herausforderung zu entscheiden – das kann der Schlüssel für den Erfolg oder Misserfolg einer Unternehmung sein. Anhand von Beispielen aus seinem eigenen beruflichen Werdegang untermauerte der Pionier des Extremsports und Stuntman den Erfolg seiner Philosophie.

Einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung leistete neben den hochklassigen Referenten auch die besondere Atmosphäre des Veranstaltungsortes. Die Union-Halle bot mit ihrer ungewöhnlichen Architektur den passenden Rahmen für den Dialog 2017.

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