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NRW 24. März 2020

Keine Beeinträchtigungen im Straßenbau - im Gegenteil

Auf den Straßen von NRW wird es in den kommenden Tagen keinen Baustopp geben. Das betonte Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin von Straßen.NRW.

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Derzeit laufen noch alle unsere Baustellen, und das soll auch so bleiben“, so Sauerwein-Braksiek. „Die Firmen haben uns zwar einige Personalausfälle gemeldet, aber bislang ist keine Baustelle grundsätzlich in Gefahr. Und auch bei Straßen.NRW sind die Strukturen arbeitsfähig.“

Positive Begleitumstände

Die derzeitige Situation ist für den Straßenbau durchaus positiv. „Das Wetter ist optimal für Bauarbeiten, der Verkehr hat nachweislich durch die geringere Mobilität der Menschen um 20 % abgenommen. Sperrungen auf hochbelasteten Strecken könnten gerade jetzt einfacher durchgeführt werden“, sagte die Straßen.NRW-Direktorin.

Auf Baustellen kann zudem sehr gut der erforderlich Abstand zwischen den arbeitenden Menschen eingehalten werden, Arbeitskolonnen könnten verkleinert werden und die Schichten mit einem festen Personenkreis zusammengestellt werden, um die Ansteckungsgefahr auszuschließen.

Ausschreibungen und Zahlungen gesichert

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In einer Telekonferenz mit Vertretern der Bauwirtschaft hat Straßen.NRW vereinbart, weitere Baumaßnahmen auszuschreiben. „Die nordrheinwestfälische Bauwirtschaft hat ihre derzeitige Leistungsfähigkeit zugesichert “, erläuterte Elfriede Sauerwein-Braksiek die Situation.

Straßen.NRW wird alles daran setzen, die Liquidität der Vertragspartner sicherzustellen. „Wir wollen der Bauwirtschaft und auch den Zwischenhändlern die Botschaft übermitteln, dass wir alles tun, damit das Baugeschäft weiterläuft.“ Zwischen Straßen.NRW und der Bauwirtschaft wurde vereinbart, sich in den nächsten Wochen regelmäßig auszutauschen, um schnell auf Herausforderungen reagieren zu können.

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