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Kieswirtschaft im Dialog

KIWI blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück

Die Initiative "KIWI – Kieswirtschaft im Dialog“, zu der sich Kies und Sand abbauende Unternehmen am Oberrhein zusammengeschlossen hatten, ist ein Jahr nach der Gründung von 20 auf 25 Mitgliedsunternehmen angewachsen.

Bei Veranstaltungen, wie dem Wirtschaftstag Anfang März, zu dem auch EU-Kommissar Günther Oettinger gekommen war, sei es gelungen mit der der breiten Öffentlichkeit, Verwaltungsexperten, Wissenschaftlern und Unternehmerkollegen ins Gespräch zu kommen und auch konstruktive Gespräche mit Kritikern der Kies- und Sandindustrie zu führen, erklärte der Vorsitzende Thomas Peter bei der Mitgliederversammlung. Highlight des Gründungsjahres sei der Tag der Offenen Tür im Kieswerk in Niederrimsingen gewesen. Viele tausend Besucher hätten hier aus erster Hand erfahren können, wie Kies und Sand gewonnen werden und wozu sie dienen. Derzeit entwickelt KIWI ein für jedermann zugängliches „Virtuelles Kieswerk“ im Internet, in dem Produktionsabläufe genauso wie Verwendungen des Rohstoffes informativ thematisiert werden. Führungen durch echte Gewinnungsstätten wollen die Mitgliedsunternehmer in Kürze zusammen mit einem Umweltpädagogen anbieten.

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