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Welches Teil für welche Baumaschine? 8. Juni 2021

Klickparts: KI-basiert Ersatzteile suchen

Seriennummer fürs dringend benötigte Ersatzteil nicht vorhanden? Tippfehler in der Suchanfrage? Kein Problem: Künstliche Intelligenz im Hintergrund hilft bei Klickparts, stets das passende Teil zu finden.

Mit nur einem Suchfeld kann nach allen relevanten Kriterien das passende Ersatzteil oder Wartungsprodukt für Baumaschinen gesucht werden.
Mit nur einem Suchfeld kann nach allen relevanten Kriterien das passende Ersatzteil oder Wartungsprodukt für Baumaschinen gesucht werden.
Inhaltsverzeichnis

Klickparts bietet seit über zwei Jahren im Online-Vertrieb Ersatzteile und Wartungsprodukte für Baumaschinen und hat damit in der Branche Neuland betreten. Ziel ist es, ein One-Stop-Shop zu sein. Mit einer Suchanfrage findet der Kunde das richtige Ersatzteil – mit allen Preisen, Verfügbarkeiten und Angaben zum Hersteller.

Möglich macht das neben den Mitarbeitern, die inzwischen über 250.000 Produkte in den Shop eingepflegt, kategorisiert und genau beschrieben haben, eine KI-basierte Suchtechnologie. Dabei musste das Team im ersten Schritt die Cross-Referenzierung – also welches Produkt in welche Baumaschine passt bzw. in welche Baumaschinen passen – recherchieren und aufbereiten, doch gesteuert wird es durch eine Suchtechnologie, die es dem User denkbar einfach macht, das passende Teil zu finden. Die Online-Plattform bietet auch für nicht eingeloggte Nutzer volle Transparenz über Preis und Verfügbarkeit.

„Je besser die Suche desto mehr Kaufabschlüsse“

„Die Herausforderung, die Cross-Referenzen aufzuzeigen, liegt auf der Hand, wenn man weiß, dass ein und derselbe Ölfilter in bis zu 80 verschiedene Baumaschinen passt“, beschreibt Klickparts-Geschäftsführer Stephan Bäumler die besondere Aufgabe. Überdies haben sich die Verantwortlichen bei Klickparts dazu entschieden, mit nur „einem“ Suchfeld zu arbeiten. In dieses können die Kunden eingeben, was sie wollen oder was sie wissen. Denn oftmals ist die Originalersatzteilnummer nicht mehr lesbar und daher weiß der Kunde nicht 100 Prozent genau, wonach er suchen muss. Klickparts-Kunden können beispielsweise den Hersteller, das Produkt, die Artikelnummer oder eben die Original-Ersatzteilnummer eingeben und kommen zum richtigen Ergebnis. Sicherheitshalber sind die Produkte noch bebildert, so dass etwaige Zahlendreher nicht zu Falschbestellungen führen und man statt des gewünschten Filtersatzes eine Rundumleuchte erhält.

Einfach muss es sein

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Damit setzt sich Klickparts deutlich von anderen Onlineshops ab. „Anbieter für Motorräder oder Autozubehör haben in der Regel mehrere Suchfelder für Fahrzeughersteller, Artikelnummer oder das jeweilige Produkt. Das halten wir für viel zu kompliziert“, so Bäumler. Darum sind bei Klickparts alle drei Suchfelder in einem vereint. „Wir wollen es dem Kunden so einfach wie möglich machen“, formuliert der Klickparts-Geschäftsführer das ehrgeizige Ziel, das komplexe Sortiment der Baumaschinen Ersatzteile und Wartungsprodukte schnell und einfach durchsuchbar zu machen. Zudem kann der Kunde zwischen unterschiedlichen Qualitätsstufen für den gewünschten Artikel wählen. Entscheiden kann er sich zwischen dem Originalersatzteil des Geräteherstellers (OEM), dem Produkt eines Zulieferers (OES) oder einem Nachbauteil (IAM).

Fehlertolerante Suchmaschine

Daher war es wichtig, ein leistungsstarkes Tool zu integrieren, mit dem diese Ansprüche zu realisieren sind. Denn die Qualität der Suche hat unmittelbaren Einfluss auf die Conversion, also auf die Kaufabschlüsse und damit auf den Umsatz. Entschieden haben sich Bäumler und sein Team für „Fact-Finder“, eine schnelle, fehlertolerante Suchmaschine für Onlineshops, die auch mit komplexen Datenstrukturen umgehen kann. Sie hat zudem eine integrierte Suggestfunktion, so dass dem Kunden bei der Bedienung Suchvorschläge gemacht werden. Auch Vertipper werden verziehen. „Denn gerade bei spezifischen, technischen Bezeichnungen können Tipp- oder Rechtschreibfehler auftauchen, die bei weniger ausgereiften Tools zu irrelevanten Ergebnissen und damit zu weniger Kaufabschlüssen führen können“, meint Bäumler. Überdies wird die Suche dank eines selbstlernenden Suchalgorithmus im Laufe der Zeit – quasi mit jeder Anfrage – automatisch immer besser.

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