Klimaneutraler Beton
Mit innovativen Lösungen und ökologischen Produkten trägt Holcim dazu bei, nachhaltiges Bauen in der Schweiz zu fördern.
Nun ergänzt der Baustoffhersteller seine Palette an nachhaltigen Produkten um eine Neuheit und hat diese erstmals an der SwissBau vorgestellt: EvopactZERO, der erste ressourcenschonende und klimaneutrale Beton der Schweiz. Für Holcim ist das ein weiterer Schritt zur Verwirklichung seiner Klimavision. EvopactZERO ist der nachhaltigste Beton der Schweiz. Er ist ressourcenschonend, da er aus rezyklierter Gesteinskörnung und ressourcenschonendem Zement Susteno besteht. Zudem ist er klimaneutral, da die restliche CO2-Belastung des Betons durch Klimaprojekte im In- und Ausland aus dem Portfolio der Schweizer Firma South Pole kompensiert wird. South Pole ist ein führender Anbieter von globalen Lösungen für die Finanzierung von Nachhaltigkeit und hat ermöglicht, dass EvopactZERO das Label “klimaneutrales Produkt” erhält.
Kreislaufwirtschaft steht im Vordergrund
“Als First Mover zeigen wir durch diese Produktinnovation, dass Ökologie, Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft nicht nur ein Bekenntnis zum schonenden Umgang mit Ressourcen sind, sondern auch ein starker Wachstumstreiber sein können”, sagt Nick Traber, CEO von Holcim Schweiz. Léonard Vonlanthen, Sustainability Advisor bei der globalen Nachhaltigkeitsberatung South Pole, sagt: “Der ressourcen-schonende EvopactZERO ist der erste klimaneutrale Beton, den South Pole zertifiziert hat. Wir sind froh, Holcim bei der Dekarbonisierung ihres Portfolios zu unterstützen und nicht-vermeidbare Emissionen durch unsere zertifizierten Klimaschutzprojekte auszugleichen.”
Beton ist die Basis für unsere Infrastruktur und Gebäude. Aufgrund seiner lokalen Verfügbarkeit hat Beton kurze Transportwege, ist vielseitig einsetzbar und praktisch vollständig rezyklierbar. «Kein anderes Baumaterial ist sicherer, langlebiger und vielseitiger einsetzbar als Beton. Unter Berücksichtigung seines gesamten Lebenszyklus hat Beton im Vergleich zu den meisten anderen Materialien sogar die besten Energie- und Emissionswerte», so Nick Traber.
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