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Kooperation zwischen DWA und DGL

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), Hennef, und die deutsche Gesellschaft für Limnologie e.V. (DGL), Hardegsen, arbeiten künftig enger zusammen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben die Präsidenten der DWA, Bauass. Dip.-Ing. Otto Schaaf, und der DGL, Dr. Mario Sommerhäuser, am soeben in den Räumen der Stadtentwässerungsbetriebe Köln unterzeichnet.

Kern der Vereinbarung ist die Zusammenarbeit der Vereine bei Fachveranstaltungen und Publikationen zum Thema Gewässer, wobei die Kooperation sich auf stehende Gewässer, Fließgewässer und Grundwasser bezieht. Hier sind gemeinsame Abstimmungsprozesse und Aktivitäten vorgesehen. Fachgremien beider Verbände können in Zukunft in Einzelfällen als gemeinsame Fachgremien geführt werden. Arbeitsergebnisse werden zusammen getragen und veröffentlicht. Weiter haben die beiden Verbände abgesprochen, gegenseitig Vertreter in die Verbandsgremien zu entsenden. Die Vereinbarung gilt zunächst bis zum 31. Dezember 2016.

Die DWA setzt sich intensiv für die Entwicklung einer sicheren und nachhaltigen Wasserwirtschaft ein. Als politisch und wirtschaftlich unabhängige Organisation arbeitet sie fachlich auf dem Gebiet Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall und Bodenschutz.

In Europa ist die DWA die mitgliederstärkste Vereinigung auf diesem Gebiet und nimmt durch ihre fachliche Kompetenz bezüglich Normung, beruflicher Bildung und Information der Öffentlichkeit eine besondere Stellung ein. Die rund 14.000 Mitglieder repräsentieren die Fachleute und Führungskräfte aus Kommunen, Hochschulen, Ingenieurbüros, Behörden und Unternehmen.

Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeiten liegt auf der Erarbeitung und Aktualisierung eines einheitlichen technischen Regelwerkes sowie der Mitarbeit bei der Aufstellung fachspezifischer Normen auf nationaler und internationaler Ebene. Hierzu gehören die technisch-wissenschaftlichen Themen sowie die wirtschaftlichen und rechtlichen Belange des Umwelt- und Gewässerschutzes.

Die DGL wurde 1984 als Fachgesellschaft gegründet, um Forschung und Praxis auf dem Gebiet der Limnologie unter einem Dach zu vereinen und eine Plattform für einen regen und fördernden Austausch zu bieten. Derzeit zählt sie etwa 1.100 Mitglieder. Die DGL hat zum Ziel, die Beachtung der ökologischen Zusammenhänge in Wasserwirtschaft und Gewässerschutz durchzusetzen. Sie setzt sich für lebendige Gewässer ein. Dazu fördert und unterstützt die DGL die wissenschaftliche Erforschung der Binnengewässer, die Ausbildung der Studierenden und des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Weiterbildung der Limnologen in der Berufspraxis, den Erfahrungsaustausch unter den Limnologen sowie die Verbesserung des Schutzes der Gewässer als Bestandteil der menschlichen Umwelt und um ihrer selbst willen.

Die DGL veranstaltet wissenschaftliche Jahrestagungen, ferner Seminare, Workshops und Tagungen zu besonderen Themen und Fortbildungsveranstaltungen. Schwerpunkte der Veranstaltungen liegen in den Bereichen Seen und Fließgewässer als Ökosysteme, anthropogene Gewässerbelastung, Ökotoxikologie, Management von Gewässern sowie deren Untersuchung, Bewertung, ökosystemorientierte Bewirtschaftung und Schutz. Ferner erarbeitet die DGL Empfehlungen bezüglich Inhalt und Umfang der Ausbildung und Weiterbildung von Limnologen.

Die DGL kooperiert mit der Internationalen Vereinigung für Theoretische und Angewandte Limnologie und mit Verbänden, Institutionen, Behörden und Gremien, die für die Gewässer, ihre Entwicklung und ihren Schutz tätig sind.

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Ein Zusammenschluss von wasserwirtschaftlichen Verbänden zeigt mit einem neuen Positionspapier Lösungen und Handlungsoptionen für Klimaresilienz und Klimaschutz auf.

Gemeinsames Positionspapier

Wasserwirtschaft zwischen Klimawandel und Klimaschutz

BDEW, DVGW, DWA und VKU zeigen Lösungen und Handlungsoptionen gegen die Folgen des Klimawandels und definieren Anforderungen an den Klimaschutz aus wasserwirtschaftlicher Sicht.

    • Kanal- und Rohrleitungsbau, Regenwassermanagement, Verbände
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Wurde mit der DWA-Ehrennadel ausgezeichnet: Prof. Dr. Bernhard Falter. An der FH Münster übernimmt der emeritierte Professor Lehraufträge zu seinen beiden Schwerpunktthemen Rohrleitungsbau und -sanierung.

DWA

Ehrung für Prof. Dr. Bernhard Falter

In Anerkennung seiner besonderen Verdienste hat die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) Prof. Dr. Bernhard Falter die Ehrennadel verliehen. Der Experte für Rohrleitungsbau- und sanierung hat sich jahrzehntelang in der DWA engagiert.

    • Kanal- und Rohrleitungsbau, Verbände
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Die 68. NordBau findet vom 6. bis 10. September 2023 auf dem Messegelände Holstenhallen Neumünster statt.

Nordbau 2023

„Wasser … und bauen“

Resilienz in der Wasserwirtschaft: Die NordBau hat sich in diesem Jahr das Thema „Wasser… & bauen“ auf die Fahne geschrieben: Starkregen, Hochwasserschutz, Wasserversorgung, Umwelt sind die Felder, die im Fokus stehen.

    • Kanal- und Rohrleitungsbau, Messen, Regenwassermanagement
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Startschuss der gemeinsamen Kooperation: Klaus Brunkhorst (4. v.l.), Niels Mansholt (3.v.l. ), Fred Cordes (4.v.r.), Geschäftsführer Zeppelin Konzern, Holger Schulz (2.v.l.), Thomas Weber (2.v.r.), Konrad Werkmann (rechts), Christine Benard (3.v.r.) und Daniel Bauer (links).

Unternehmen

Kooperation bei kompakten Radladern

Um das Produktanagebot unterhalb der 5,5-Tonnen-Klasse zu erweitern, wird Zeppelin Baumaschinen mit Atlas Weyhausen kooperieren. Drei Radlader mit 2,5 bis 4,9 Tonnen Einsatzgewicht und ein Teleradlader mit 6 Tonnen Einsatzgewicht werden zum 1. Januar 2024 in das Lieferprogramm mit aufgenommen.

    • Baumaschinen, Kanal- und Rohrleitungsbau, Unternehmen