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LBM-Geschäftsführer Dreher verabschiedet

Alfred Dreher lenkte seit dem Jahr 2013 als Geschäftsführer den Landesbetrieb Mobilität (LBM). Verkehrsminister Dr. Volker Wissing hat Dreher nun in den Ruhestand verabschiedet und dankte dem Dipl.-Bauingenieur für sein Engagement über 42 Jahren im Landesdienst.

Der Geschftsfher des Landesbetriebs Mobilitt Rheinland-Pfalz, Alfred Dreher, wurde in den Ruhestand verabschiedet

„Alfred Dreher war ein stets geschätzter, ein unverzichtbarer Lenker am Steuer des LBM. Und er war auch ein entscheidender Ratgeber der Landesregierung bei der Gestaltung der Verkehrs- und Straßenbaupolitik in unserem Land“, schätzte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing bei der Verabschiedung des langjährigen LBM-Geschäftsführers ein.

Nach dem Studium an der TH Aachen trat Alfred Dreher als Dipl.-Ing. Bauingenieur im Januar 1976 in den Dienst der Straßenbauverwaltung Rheinland-Pfalz ein. Im Anschluss an das Referendariat wurde er Hauptsachgebietsleiter Betrieb im Autobahnamt Montabaur und 1981 Persönlicher Referent des damaligen Präsidenten der Straßenbauverwaltung Rheinland-Pfalz. Nach weiteren Stationen, u. a. beim rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium, übernahm Dreher 1999 die Abteilungsleitung im Bereich Straßenbau und Finanzierung. Im Jahr 2008 wurde er zum Geschäftsbereichsleiter Finanzierung/Infrastrukturmanagement berufen. Von 2006 bis 2013 war er zudem stellvertretender Geschäftsführer des LBM bis er schließlich im Jahr 2013 die kaufmännische Geschäftsführung übernahm. Seit August 2016 wurde von Dreher zusätzlich die Funktion der technischen Geschäftsführung mit wahrgenommen.

Dreher hatte in seinen 42 Jahren im Landesdienst den Straßenbau in Rheinland-Pfalz maßgeblich in unterschiedlichsten Bereichen geprägt: zunächst als Abteilungsleiter, als Geschäftsbereichsleiter und später als stellvertretender Geschäftsführer und zum Schluss als Geschäftsführer die Entwicklung der Straßenbauverwaltung Rheinland-Pfalz zum heutigen Landesbetrieb.

„Mit der Übertragung der Landesstraßeninfrastruktur in das wirtschaftliche Eigentum des Landesbetriebs erfolgte ein Paradigmenwechsel. Diesen Weg, bei dem die gesamte Belegschaft mitgenommen wurde, sind Sie mit viel Engagement gegangen. Sie haben mit ihrer Offenheit gegenüber Neuerungen großen Anteil an diesem erfolgreichen Wandel“, sagte Wissing.

Auch die Neuorganisation der Dienststellen im Jahr 1994 sowie in der Folge der Straßen- (1997) und der Autobahnmeistereien (2000) wurden von Alfred Dreher maßgebend gestaltet. Zahlen-Daten-Fakten waren für Dreher steht Maxime seines Handelns. Die Einführung einer 5jährigen Ausbau- und Erhaltungs-Investitionsplanung für die Landes- und Bundesfernstraßen nach harten, transparenten Kenngrößen oder die Implementierung einer bedarfsorientierten Stellenbemessung für das Planungs- und Baupersonal tragen die deutliche Handschrift des scheidenden Geschäftsführers. Als Geschäftsführer hat Alfred Dreher dafür gesorgt, dass auch weiterhin eine leistungsfähige, den zukünftigen Aufgaben gewachsene Organisation beim LBM vorliegt.

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