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Foto: RBV
Dieter Hesselmann: „Wir brauchen engagierte Mitarbeiter, die uns auf dem Weg begleiten wollen.“

Inhaltsverzeichnis

Initiative #pipeline31

Leitungsbau schafft Zukunft

Im Umfeld des 40. Jubiläums des Berufsförderungswerks des RBV hat der Verband die Zukunftsinitiative #pipeline31 gestartet. Damit möchte er Nachwuchskräfte für die Branche gewinnen.

Im Wesentlichen geht es dabei darum, Fachkräften und einer breiten Öffentlichkeit die besondere Performance und Attraktivität einer Branche aufzuzeigen, die sowohl Glasfasernetze als auch Leitungen für den Transport erneuerbarer Energien baut. Leitungsbau schafft Zukunft. Nicht nur für eine moderne Gesellschaft, sondern mit spannenden Ausbildungs- und Job-Chancen auch für die Baufachkräfte von heute und morgen. Hautnah erlebbar wurde die Leistungsfähigkeit dieser Zukunftsbranche Ende Oktober im Ausbildungszentrum der Bauindustrie in Kerpen, wo der RBV mit Azubis und gestandenen Leitungsbauern ein besonderes Jubiläumsevent feierte. Mit dabei der Youtuber Tomatolix mit seinem neuen Video „Ein Tag lang Rohrleitungsbauer“ sowie Radio-Moderator Andreas Bursche.

Systemrelevante Branche

„Die Auftaktveranstaltung unserer Initiative soll sichtbar machen, welche Herausforderungen der Leitungsbau in den kommenden 10 Jahren bis zum Jahr 2031 zu stemmen hat“, erläutert RBV-Hauptgeschäftsführer Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dieter Hesselmann. Und der Bildungsexperte des Verbandes, Dipl.-Ing. Mario Jahn, ergänzt: „Dabei ist es uns ein Anliegen, die Summe der Möglichkeiten einer in jeder Beziehung systemrelevanten Branche sichtbar zu machen. Denn Leitungsbauer bauen die Energiewende, sie schaffen die Voraussetzung für schnelles Internet an jeder Milchkanne, und auch die Ladeinfrastruktur einer dauerhaft zuverlässigen E-Mobilität steht und fällt mit ihrem Know-how. Zudem sorgen sie dafür, dass Gas, Wasser, Strom oder Fernwärme allzeit verfügbar sind.“

Diesen baulichen Aufgaben nicht hinterherzuhinken, sondern aktiv eine Strategie aus der Taufe zu heben, die sehr wesentlich Ausbildung und Fachkräftegewinnung auf der Agenda hat, ist dabei eine essenzielle Zielsetzung von #pipeline31.

Potenzial erkennbar machen

Fachkräftemangel ist schon lange einer der wesentlichen Pain-Points auch im Leitungsbau. Dabei hat diese Branche schon viel getan und noch mehr zu bieten. Junge Leute erhalten hier eine exzellente Ausbildung, eine krisensichere Job-Perspektive mit guten Entwicklungsmöglichkeiten und überdurchschnittlichem Einkommen.

Um den hohen Stellenwert dieser Arbeit schon in der Berufsfindungsphase für potenzielle Interessenten erkennbar zu machen, hat der RBV als Initiator intensiv darauf hingearbeitet, mit den neuen Berufsbezeichnungen „Leitungsbauer für Infrastrukturtechnik“ und „Kanalbauer für Infrastrukturtechnik“ neue Impulse zu setzen. „Hier wurde den modernen Berufsbildern zweier hoch professionell arbeitender Berufsgruppen eine adäquate Bezeichnung gegeben“, erläutert Jahn den Vorstoß. Diese werden voraussichtlich ab 2023/2024 bindend.

Die richtige Ansprache

World Wide Web – um junge Menschen dort abzuholen, wo sie viel Zeit verbringen, hat der RBV zum Auftakt der Initiative ein Video mit Felix Michels, besser bekannt als Tomatolix, gedreht. Seit 2016 taucht der beliebte Youtuber mit seinen mittlerweile über 700.000 Abonnenten jeweils für einen Tag in verschiedene Berufs- und Erlebniswelten ab, um ein Bewusstsein für deren individuelle Besonderheiten zu erzeugen. So nun auch „Ein Tag lang Rohrleitungsbauer!“ Der Launch und damit der Startschuss für #pipeline31 fand in Kerpen statt – natürlich in Gegenwart des Hauptdarstellers.

www.rohrleitungsbauverband.de

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Foto: RBV
Fritz Eckard Lang: „Wir sehen es als einen entscheidenden strategischen Fokus Menschen für eine Tätigkeit im Leitungsbau zu begeistern.“
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Foto: RBV
Youtuber Tomatolix (r.) hat zum Kickoff der Initiative #pipeline31 den Trailer seines neuesten Videos präsentiert.

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