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Foto: Foto: Strassen.NRW
Nadelhr bei Leverkusen: Die A 1 und die A3 sind nicht fr das Verkehrsaufkommen heutiger Tage ausgelegt

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Machbarkeitsstudie für den Ausbau

Die Straßen.NRW-Planer haben die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für den Ausbau der A 3 in Leverkusen inklusive des Umbaus des Autobahnkreuzes Leverkusen vorgestellt. Die A 3 soll auf acht Fahrspuren ausgebaut werden, um das stetig steigende Verkehrsaufkommen zu bewältigen.

Gleiches gilt für die A 1, deren Machbarkeitsstudie bereits im Herbst vorgestellt wurde. Beide Autobahnen treffen am Autobahnkreuz Leverkusen aufeinander, das bereits für das heutige Verkehrsaufkommen nicht mehr leistungsfähig genug ist. Deshalb muss auch hier ein Ersatz geschaffen werden. Ziel der Machbarkeitsstudie ist es, belastbare Daten zu Emissionen, Eingriffen in das Umfeld, Kosten und der Baubarkeit unter laufendem Verkehr zu erhalten. Insbesondere der letzte Aspekt ist wichtig, da die A 1 und die A 3 rund um Leverkusen zu den meistbefahrenen Autobahnen Deutschlands gehören.

Auf Basis der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie, die im Auftrag von Straßen.NRW von einem externen Ingenieurbüro erarbeitet worden sind, soll noch in diesem Jahr entschieden werden, welche Variante zur Ausführung kommen soll. Die Zeit drängt, denn die A 3 zwischen den Anschlussstellen Leverkusen und Opladen einschließlich Autobahnkreuz gehört mit zu den stauanfälligsten Autobahnteilstücken in Nordrhein-Westfalen und soll unmittelbar im Anschluss an den Neubau der Rheinbrücke in Angriff genommen werden.

Für den Ausbau der A 3 in diesem Autobahnabschnitt wurden insgesamt fünf verschiedene Varianten geprüft, zwei davon basieren auf Vorschlägen aus der Bürgerschaft. Vier der fünf Varianten enthalten Tunnelabschnitte. Die Schadstoffanalyse der Varianten wird im Laufe des Jahres erwartet.

Für den Ersatz des Autobahnkreuzes Leverkusen wurden drei denkbare Varianten vorgestellt, die alle die Leistungsfähigkeit deutlich steigern und vor allem in den eingeschränkten Abmessungen des heutigen Autobahnkreuzes gebaut werden können. Wichtig war den Planern dabei auch die Kombinierbarkeit mit den möglichen Ausbauvarianten der A1, über die bislang noch nicht entschieden wurde.

Die Machbarkeitsstudie wird im Internet veröffentlicht. Auszüge der Studie sind aber auch in der neuen Ausgabe der Bürgerzeitung "Dialog" zu finden, die ebenfalls nach den Osterferien im Internet (www.a-bei-lev.nrw.de ) steht.

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