Mehr als nur ein neues Logo für die BASt
Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat sich ein modernes Erscheinungsbild gegeben, das auch die Arbeitsweise widerspiegeln soll.
„Ich bin sehr froh, dass wir als BASt nach so vielen Jahren das bestehende Corporate Design weiterentwickelt haben und uns jetzt in einem frischen und modernen Look präsentieren können“, kommentierte der Präsident der BASt, Prof. Dr. Markus Oeser, das neue Logo. Denn die BASt schafft auf vielen Gebieten wissenschaftliche Spitzenergebnisse und damit muss auch ihr äußeres Erscheinungsbild Schritt halten.
Ein neues Markenzeichen
Die Vorgabe bestand darin, ein Erscheinungsbild zu schaffen, das die Wahrnehmung der BASt als moderne Forschungseinrichtung sowohl nach innen als auch nach außen steigert. Auch der praktische Nutzen sollte beim Relaunch Berücksichtigung finden. So wurde eine verbesserte Lesbarkeit der Schrift und zudem ein hoher Wiedererkennungs- und Identifikationswert angestrebt.
Das neue Markenzeichen verkörpert eine harmonische Weiterentwicklung des bestehenden. Mit seiner geradlinigen Typografie soll es eine Einrichtung widerspiegeln, die sich durch fundierte wissenschaftliche Arbeiten den Herausforderungen der Zukunft stellt. Und diese neue Zeit steht unter den Vorzeichen einer nachhaltigen Verkehrswende.
So richtet die BASt ihre Forschungen beispielsweise konsequent an den Erfordernissen von Ökologie und Klimaschutz aus und fördert das Miteinander von Mensch und Technik. Ein neues Corporate Design mit klarer Struktur soll diesen Weg auch optisch begleiten und diese Botschaft in den Dialog mit Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bürgern transportieren.
Zum Hintergrund
Begleitete die BASt in ihren Anfängen in den frühen 1950er Jahren den Wiederaufbau des zerstörten deutschen Straßen- und Verkehrsnetzes, bearbeiten ihre Fachleute inzwischen viele Felder der Mobilitäts- und Zukunftsforschung. Die wissenschaftliche Forschungsanstalt des Bundesverkehrsministeriums ist bei der Erarbeitung und Festlegung von Normen und Standards für autonome Fahrsysteme ebenso federführend wie für die Sanierung von Brückenbauwerken, die Unfallprävention oder die Fahrausbildung und Verkehrserziehung. Kontinuierlicher Wandel bestimmt ihr Handeln. In den mittlerweile über 70 Jahren ihres Bestehens wurde sie immer wieder vor neue Aufgaben und Herausforderungen gestellt, durch die sie zu dem erwachsen ist, was sie heute ist: ein Motor bei der Lösung von Zukunftsfragen in allen Bereichen des Verkehrswesens und ein unverzichtbarer Wegbereiter der Mobilitätswende in Deutschland.
Kontinuität herrschte jedoch bisher weitgehend, was ihr äußeres Erscheinungsbild betrifft. Die vier kleinen, sich berührenden grünen Buchstaben „b a s t“ waren für Jahrzehnte zu einem auch international anerkannten Markenzeichen auf dem Gebiet der Straßen- und Verkehrsforschung geworden. Sie besaßen einen unverwechselbaren Wiedererkennungswert. Doch auch, was sich lange in den Köpfen vieler fest eingeprägt hat, benötigt einmal eine Veränderung. Und trotz allen Wandels: Die BASt steht auch mit ihrem neuen Logo immer noch für Verlässlichkeit und Kontinuität. (MAI/RED)
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